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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (FB Germanistik), Veranstaltung: Deutsche Lyrik nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der vorliegenden Arbeit geht es um eine Gedichtinterpretation des Gedichtes Psalm von Paul Celan. Psalm stammt aus dem fünften Gedichtband Niemandsrose. Der Titel Die Niemandsrose war zuerst nur Bestandteil des Gedichtes Psalm. Erst am 31.01.1961 ersetzte er die ursprünglich erwogene Überschrift Nouveaux Poèmes bsw. Stationen. Paul Celan kombinierte zunehmend zwei im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (FB Germanistik), Veranstaltung: Deutsche Lyrik nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der vorliegenden Arbeit geht es um eine Gedichtinterpretation des Gedichtes Psalm von Paul Celan. Psalm stammt aus dem fünften Gedichtband Niemandsrose. Der Titel Die Niemandsrose war zuerst nur Bestandteil des Gedichtes Psalm. Erst am 31.01.1961 ersetzte er die ursprünglich erwogene Überschrift Nouveaux Poèmes bsw. Stationen. Paul Celan kombinierte zunehmend zwei im Grunde nicht kompatible Begriffe zu einem Neologismus (z.B. Atemwende, Fadensonne und Lichtzwang).1 Auf den Neologismus gehe ich später bei der Gedichtinterpretation noch genauer ein, da Paul Celan diese Art der Kompositumbildung nicht nur für die Titel aller späteren Zyklen benutzt, sondern auch in meinem Gedicht Psalm arbeitet der Dichter mit dem Neologismus. Meine Hausarbeit ist so gegliedert, dass ich zuerst auf den Dichter eingehen werde, da seine Biographie im sehr engen Verhältnis zu seinen Gedichten steht. Anschließend werde ich zu der , in vielen Büchern mit Paul Celan im gleichen Atemzug genannten, hermetischen Lyrik kommen. Anhand der danach kommenden Stilmittel sollen z.B. Reim und Metrik näher erläutert werden. Die nächsten Punkte gehören zu den inhaltlichen Elementen, bei denen es unter anderem um das lyrische Wir sowie die Mystik gehen wird. Die letzten drei Bereiche werden dann die Paradoxie, die Gedichtinterpretation und die abschließende Schlussbetrachtung sein. Das bedeutet, dass ich zuerst die äußere Form des Gedichtes behandle und allmählich von ihr aus in die inhaltlichen Aspekte übergehe.