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Interpretation des Gedichts „Mit Haut und Haar“ von Ulla Hahn (eBook, PDF) - van Straelen, Jacqueline
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Klausur aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1+, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gedicht ,,Mit Haut und Haar" wurde von Ulla Hahn geschrieben und 1981 veröffentlicht. Es handelt von der Selbstaufgabe eines lyrischen Ichs in einer Partnerschaft und dessen Anklage an den ehemaligen Partner für sein falsches Spiel. Beim Lyrischen Ich handelt es sich vermutlich um eine verlassene Frau, die sich vorwurfsvoll an ihren ehemaligen Liebespartner wendet, was an dem Personalpronomen ,,Du“ deutlich erkennbar ist. Sie klagt ihn im Laufe des Gedichtes für seine schlechte…mehr

Produktbeschreibung
Klausur aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1+, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gedicht ,,Mit Haut und Haar" wurde von Ulla Hahn geschrieben und 1981 veröffentlicht. Es handelt von der Selbstaufgabe eines lyrischen Ichs in einer Partnerschaft und dessen Anklage an den ehemaligen Partner für sein falsches Spiel. Beim Lyrischen Ich handelt es sich vermutlich um eine verlassene Frau, die sich vorwurfsvoll an ihren ehemaligen Liebespartner wendet, was an dem Personalpronomen ,,Du“ deutlich erkennbar ist. Sie klagt ihn im Laufe des Gedichtes für seine schlechte Behandlung an und hält ihm vor, sie ausgenutzt zu haben. Es wirkt, als würde das lyrische Ich auf diese Weise die vorangegangene Beziehung zum ehemaligen Partner reflektieren und verarbeiten Das Gedicht ist der Epoche ,,Postmoderne“ zuzuordnen und zeigt ein modernes Bild der Liebe. Das lyrische Ich trauert dem ehemaligen Partner nicht nach, sondern verarbeitet seine Wut, die es auf den ehemaligen Geliebten hat. In der ersten Stophe des Gedichtes lassen sich dennoch durchaus romantisiernde Aspekte finden, da das Lyrischen Ich hier noch seine Liebe ewige Liebe zum ,,Du“ beschwört. Die Überschrift des Gedichtes: „Mit Haut und Haar“ passt wunderbar zum Gedicht, da man dank ihr direkt erfährt, dass der ehemalige Partner das Lyrische Ich „vollkommen“ eingenommen hat und es ihm anfänglich mit Haut und Haaren verfallen ist. Ohne Textbezug zum Gedicht wird beim ersten Lesen des Titels direkt die Neugier geweckt, da man sich als Leser fragt, wer etwas mit Haut und Haar tut.