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Referat / Aufsatz (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich Böll hat einmal gesagt ,,Der Krieg wird niemals zu Ende sein, solange noch eine Wunde blutet, die er geschlagen hat". Die Wunden an der Oberfläche verheilen, nur Narben bleiben zurück und man könnte fast vergessen wie es dazu kam. Aber die Wunden sitzen tiefer. Sie sitzen so tief, dass ganze Epochen von Kriegen beeinflusst wurden. Was machen Kriege also mit den Menschen die beteiligt sind, den Soldaten, der Zivilbevölkerung? Den Männern,…mehr

Produktbeschreibung
Referat / Aufsatz (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich Böll hat einmal gesagt ,,Der Krieg wird niemals zu Ende sein, solange noch eine Wunde blutet, die er geschlagen hat". Die Wunden an der Oberfläche verheilen, nur Narben bleiben zurück und man könnte fast vergessen wie es dazu kam. Aber die Wunden sitzen tiefer. Sie sitzen so tief, dass ganze Epochen von Kriegen beeinflusst wurden. Was machen Kriege also mit den Menschen die beteiligt sind, den Soldaten, der Zivilbevölkerung? Den Männern, Frauen und Kindern, die vielleicht nicht wissen, warum all dies geschieht, die aber am eigenen Leibe erleben, was es bedeutet. Was es bedeutet, wenn man allen Besitz verliert, wenn Familienmitglieder misshandelt werden und wenn der Tod über die Eigenen kommt. Wenn die Hölle ihre Tore öffnet, damit der Tod auf der Erde wüten kann und die Apokalypse plötzlich zu einem Szenario realer Ausmaße wird. Das alles berührt nicht einfach nur die physische Verfassung dieser Menschen, nein, die Verletzungen der Seele sind unvorstellbar. Diese Opfer von Kriegen sind auf ewig geprägt, das Grauen wird sie kaum mehr loslassen, denn es sind vor allem auch Kinder die plötzlich aller Sicherheit beraubt sind, denen die Eltern genommen wurden, die keinen Halt mehr finden und die letztendlich die eigentlichen Probleme dieser Kriege bewältigen müssen, die seelischen Schäden, das was dem Menschen im Innersten gerade noch bleibt, ist das wessen sich der lange Arm des Krieges letztendlich auch noch bemächtigt. Es geht hier um den absoluten Verlust, um das Gefühl völlig beraubt zu sein, und genau dieses Gefühl ist es, welches den Krieg ganze Epochen beeinflussen lässt. So wie der dreißigjährige Krieg die barocke Literatur beeinflusste.