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Sammelband aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Sammelband aus vier Einzeltexten: Im Rahmen der ersten Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie Wolfram von Eschenbach die Erzählinstanz in seinen beiden Werken "Parzival" und "Willehalm" gestaltet und ob diese simultan zueinander sind oder differieren. Zunächst wird der theoretische Hintergrund dargestellt. Im Anschluss daran wird die Erzählerfigur des "Parzivals" beschrieben. Dazu werden beispielhaft Textstellen sowie Charakteristika des Erzählers angeführt.…mehr

Produktbeschreibung
Sammelband aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Sammelband aus vier Einzeltexten: Im Rahmen der ersten Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie Wolfram von Eschenbach die Erzählinstanz in seinen beiden Werken "Parzival" und "Willehalm" gestaltet und ob diese simultan zueinander sind oder differieren. Zunächst wird der theoretische Hintergrund dargestellt. Im Anschluss daran wird die Erzählerfigur des "Parzivals" beschrieben. Dazu werden beispielhaft Textstellen sowie Charakteristika des Erzählers angeführt. Gleiches geschieht danach mit dem Erzähler des "Willehalms". Die zweite Arbeit wird sich schwerpunktmäßig mit der Darstellung von König Artus und der arturischen Gesellschaft im literarischen Weltentwurf des "Parzival" befassen. Zunächst soll jedoch ein kurzer Einblick in die Tradition des Artusstoffes gegeben werden, um festzustellen, auf welche Weise sich die Figur des Königs im Laufe der Zeit entwickelt hat. Der darauf folgende Abschnitt wird sich schließlich der Gestaltung der Artuswelt im "Parzival" widmen. Dabei sollen die Strukturen des Artuskönigtums und der arturischen Herrschaftsausübung aufgezeigt werden, sowie die Bedeutung der Tafelrunde für die Gemeinschaft am Artushof. Die mittelalterlichen Epen spiegelten eine Weltanschauung wider, in der sich die Rezipienten wiedererkannten, und boten Mitteilungen und indirekte Hinweise, die dem heutigen Rezipient leider größtenteils entgehen. Die dritte Arbeit versucht, zwei dieser Epen der Zeit in Betracht zu ziehen, nämlich den "Parzival" von Wolfram von Eschenbach und "Der Schwanritter" von Konrad von Würzburg, beide aus dem deutschen literarischen Raum des 13. Jahrhunderts. In der letzten Arbeit soll, nach einer kurzen Erörterung des Verhältnisses zwischen Wolframs Text und dem "Perceval Chrétien de Troyes", veranschaulicht werden, welche verschiedenen Betrachtungen bezüglich des Abschiedes Gahmurets von Belakane in der Forschung existieren. Zudem soll dargestellt werden, wie es sich mit den Argumenten des Abschiedes bei Herzeloyde verhält und wie der endgültige Abschied, der Tod Gahmurets und die Benachrichtigung Herzeloydes über selbigen, erzählerisch umgesetzt wird. Anschließend sollen beide Abschiede im Sinne eines Fazits zusammengefasst werden.