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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik Interreligiösen Lernens in der Grundschule. Die Fragestellung, der dabei nachgegangen werden soll, handelt vor allem von den Möglichkeiten und Bedingungen, welche die Thematik betreffen. Zunächst soll geklärt werden, was Interreligiöses Lernen überhaupt ist und warum es relevant erscheint, sich mit diesem Sachverhalt auseinanderzusetzen. In weiteren Schritten soll die Frage beantwortet werden, unter welchen Voraussetzungen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik Interreligiösen Lernens in der Grundschule. Die Fragestellung, der dabei nachgegangen werden soll, handelt vor allem von den Möglichkeiten und Bedingungen, welche die Thematik betreffen. Zunächst soll geklärt werden, was Interreligiöses Lernen überhaupt ist und warum es relevant erscheint, sich mit diesem Sachverhalt auseinanderzusetzen. In weiteren Schritten soll die Frage beantwortet werden, unter welchen Voraussetzungen und Einschränkungen Interreligiöses Lernen mit und für Grundschulkinder(n) möglich ist. Bei der Auseinandersetzung mit dem Thema Interreligiöses Lernen in der Grundschule ist besonders ein Aspekt deutlich hervorzuheben. Das Spezifische am Unterricht in der Grundschule, bzw. das, worin sich der Unterricht von höheren Schulen unterscheidet, ist natürlich unter anderem das geringere Alter der Schüler. Diesen Aspekt hervorzuheben erscheint deshalb als wichtig, da man sich gerade bei religionsspezifischen Fragen, welche sich mit Identität, Sinnsuche, Verstehens- und Erkenntnisprozessen hinsichtlich einer gewissermaßen transzendentalen Ebene beschäftigen, die Frage stellen muss, inwieweit Kinder hinsichtlich ihrer kognitiven und entwicklungspsychologischen Möglichkeiten überhaupt in der Lage sind, sich diesen Themen zu nähern. Unbestreitbar ist wohl, dass sich der Zugang von Kindern zu solchen Themen von dem erwachsener Menschen unterscheidet. Diese Aussage soll jedoch ganz bewusst keine Wertung beinhalten. Die Art und Weise eines Menschen, egal welchen Alters, sich mit Gott auseinanderzusetzen, ist vermutlich schwer in eine Wert- oder Rangordnung einzufügen.