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Bei der Diagnose ›Intersex‹ werden in der Regel bereits im Säuglings- oder frühen Kindesalter operative und hormonelle Eingriffe vorgenommen, um ein möglichst eindeutiges Erscheinungsbild der Genitalien zu erreichen. Diese Eingriffe werden von den Interessensvertretungen der Intersexe als gewaltsam und traumatisierend beschrieben. Das Buch »ist eine Replik auf die ›Stellungnahme Intersexualität‹ des Deutschen Ethikrates zur Situation intergeschlechtlicher Menschen in Deutschland vom Februar 2012 [… und] eine Streitschrift, die sich unbedingt eignet, die Auseinandersetzung um die Menschenrechte…mehr

Produktbeschreibung
Bei der Diagnose ›Intersex‹ werden in der Regel bereits im Säuglings- oder frühen Kindesalter operative und hormonelle Eingriffe vorgenommen, um ein möglichst eindeutiges Erscheinungsbild der Genitalien zu erreichen. Diese Eingriffe werden von den Interessensvertretungen der Intersexe als gewaltsam und traumatisierend beschrieben. Das Buch »ist eine Replik auf die ›Stellungnahme Intersexualität‹ des Deutschen Ethikrates zur Situation intergeschlechtlicher Menschen in Deutschland vom Februar 2012 [… und] eine Streitschrift, die sich unbedingt eignet, die Auseinandersetzung um die Menschenrechte auch für intergeschlechtliche Menschen zu bereichern. Zudem bietet das Bändchen einen kursorischen, aber nicht minder informativen Überblick über die Ereignisse und Entwicklungen um die medizinische Zurichtung intergeschlechtlicher Körper und den Widerstand dagegen.« – maedchenblog.blogsport.de
Autorenporträt
Heinz-Jürgen Voß (Dr. phil., Dipl. Biol.) lebt in Halle und Hannover und arbeitet am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg. Forschungsschwerpunkte sind biologische und medizinische Geschlechtertheorien, Gender und Queer Theorien.