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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Gehilfin des Bienenzüchters" von Laurie R. King ist ein Kriminalroman und eine Geschichte über den großen Meisterdetektiv Sherlock Holmes und zwar nach eigenen Angaben, denn mit beidem wirbt das Buch direkt auf Cover und Klappentext. Diese beiden Kriterien scheinen also nicht nur ein offensichtlich werbewirksames Verkaufsargument für den Roman darzustellen, sondern durch sie nimmt die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Gehilfin des Bienenzüchters" von Laurie R. King ist ein Kriminalroman und eine Geschichte über den großen Meisterdetektiv Sherlock Holmes und zwar nach eigenen Angaben, denn mit beidem wirbt das Buch direkt auf Cover und Klappentext. Diese beiden Kriterien scheinen also nicht nur ein offensichtlich werbewirksames Verkaufsargument für den Roman darzustellen, sondern durch sie nimmt die Autorin auch bewusst Einschränkungen in ihrem Schreiben in Kauf, vor allem in Bezug auf den Leser und dessen Erwartungshaltung. Die Einschränkungen erfolgen jedoch durchaus durch die eine Tatsache mehr, durch die andere weniger, denn während der Gattung des Kriminalromans ein konkretes Regelwerk zugrunde liegt, sind der intertextuellen Arbeit mit Sherlock Holmes keine Grenzen gesetzt, wie diverse moderne Sherlock-Holmes-Bearbeitungen zeigen. In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie der Roman bzw. die Autorin als Fallbeispiel für einen Kriminalroman und eine moderne Sherlock-Holmes-Bearbeitung mit den beiden von ihr gewählten Vorlagen umgeht. Um einen besseren Gesamteindruck des behandelten Romans zu erlangen, wird zur Einführung eine kurze Übersicht über seinen Aufbau und seine Handlung dargelegt. Als Schwerpunkt dieser Arbeit folgt eine Analyse der intertextuellen Merkmale sowie der Gattungsmerkmale, die der Roman aufweist. Sowohl die Gattung des Kriminalromans, als vor allem auch Intertextualität stellen zwei vielschichtige Bereiche der Literaturwissenschaft und auch der Komparatistik dar. Ein detaillierter Überblick über ihren gesamten Forschungsstand würde daher den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Deshalb zielt die Betrachtung der intertextuellen Merkmale hier rein auf einen eng gefassten Intertextualitätsbegriff und spezialisiert sich auf die verschiedenen Formen der Markierung von Intertextualität, die im Roman zur Geltung kommen. Bei den Gattungsmerkmalen von Kriminalliteratur werden zunächst typologische Aspekte, genauer gesagt ihre sogenannten Spielregeln betrachtet. Hierauf folgt eine Untersuchung zu deren Umsetzung im behandelten Roman. Ein abschließendes Fazit fasst die gesammelten Erkenntnisse nochmals zusammen und lässt auch Laurie R. King bei der Frage nach der Autorintention selbst zu Wort kommen.