Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Interventionsmöglichkeiten gibt es zur Behandlung von Depressionen im ambulanten Setting? Zur Beantwortung der Forschungsfrage werden allgemein bekannte Interventionsmöglichkeiten betrachtet, aber auch Interventionen, die neu erprobt wurden und eine gute Wirksamkeit belegen. Da die ambulanten und stationären Behandlungsmöglichkeiten bei Depressionen in der Literatur nicht immer eindeutig beschrieben werden, werden in dieser Hausarbeit immer auch ein Bezug zum stationären Setting hergestellt und daraus ambulante Möglichkeiten abgeleitet. Zu Beginn der Hausarbeit wird in Kapitel 2 das Krankheitsbild der Depression vorgestellt unter Einbezug der affektiven Störungen nach dem International Classification of Deseases (ICD). Im sich anschließenden Unterkapitel 2.1 werden die Epidemiologie und der Verlauf der Depressionen vorgestellt. Die Ätiologie schließt sich diesem Kapitel an. Kapitel 2.3 bildet die unterschiedliche Symptomatik des Krankheitsbildes ab, woraus sich in der Summation, die Schweregrade und Behandlungsmöglichkeiten ableiten lassen können. Das dritte Kapitel widmet sich den Interventionsansätzen bei Depressionen, speziell auf den ambulanten Bereich bezogen. Dabei werden auch Zahlen betrachtet, die die aktuelle Versorgungsproblematik in der Psychotherapie abbilden. Kapitel 3.1 stellt die medikamentöse Therapie vor. Das darauffolgende Kapitel eröffnet den Lesern einen Einblick in die Sporttherapie, welche alternativ oder begleitend erfolgen kann. Das Kapitel 3.3 stellt die Möglichkeit der Psychotherapie dar. Den Abschluss des Kapitels bildet das Kapitel 3.4, indem Internetbasierte Selbsthilfeprogramme vorgestellt werden Um eine einheitliche Begriffsdefinition zu verwenden und den Lesefluss zu erleichtern, wird der Begriff „Betroffene“ stellvertretend für alle Patienten und Menschen mit Depressionen verwendet.