Die Beiträge dieses Sammelbandes der Reihe Mediensymposium befassen sich mit der Intimisierung des Öffentlichen im digitalen Zeitalter. Die Autoren diskutieren die theoretischen Grundlagen der Grenzziehung zwischen dem Öffentlichen und dem Privaten/Intimen. Sie rekonstruieren die Etablierung des Intimen in traditionellen Medien und in Social Media. Außerdem fragen sie nach den Konsequenzen der Intimisierung des Öffentlichen für die Gesellschaft und nach der Rationalität der politischen Kommunikation.
Der Inhalt
- Bestimmung der Begriffe des Privaten, Intimen und Öffentlichen
- Etablierung des Intimen in traditionellen Medien
- Intimisierung des Öffentlichen durch Social Media?
- Rationalitätsverlust der politischen Kommunikation?
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Kommunikations- und Medienwissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft und Geschichte
- Medienschaffende, Führungskräfte aus Politik und Wirtschaft
Die Herausgeber
Patrik Ettinger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Soziologischen Institut der Universität Zürich.
Mark Eisenegger ist ordentlicher Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (IKMZ) der Universität Zürich.
Marlis Prinzing ist Professorin für Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Hochschule Macromedia in Köln und Medienethikerin (Universität Freiburg, Schweiz).
Roger Blum ist Publizist und emeritierter Professor für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Bern.
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