Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Hochschule für Bankwirtschaft , Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage sieht sich ein lokales Netzwerk mit Verbindung zum Internet, einer Vielzahl von Gefahren ausgesetzt. Firewalls bieten zwar eine gute erste Sicherung dieses Netzes, eine garantierte einhundertprozentige Sicherheit wird es aber nie geben. Software- und Konfigurationsfehler in der Firewall bieten Schwachstellen nach außen hin, während auch von innen durch die Netzwerkclients Gefahrquellen existieren. Insofern ist, gerade für Firmennetze in denen sensible Daten genutzt und gespeichert werden, eine zusätzliche Sicherung erforderlich. Ein Intrusion Detection System (im Folgenden kurz IDS genannt) hat die Aufgabe diese Lücke zu füllen, indem es Angriffsversuche aufdeckt und in Form von so genannten Alarmen meldet. Die Problematik die im Zusammenhang mit IDS entsteht, liegt in dem Auftreten von Fehlalarmen. Dabei wird unterschieden zwischen positiven und negativen Fehlalarmen. Ein positiver Fehlalarm ist eine Meldung des IDS, ohne dass dafür ein wirklicher Angriffversuch vorliegt. Im Gegensatz dazu erzeugt ein negativer Fehlalarm trotz Angriffsaktivitäten keine Meldung des IDS. In dieser Seminararbeit möchte ich in den Kapiteln 2 und 3 zunächst auf die Funktionsweise von IDS im Allgemeinen eingehen, d. h. losgelöst von bestimmten Implementationen. In den Kapiteln 4 und 5 werde ich einige Angriffsverfahren erläutern und beispielhaft auf die Erkennung durch IDS eingehen. Ebenfalls anschneiden möchte ich das Thema Intrusion Prevetion Systeme in Kapitel 6, da es ähnliche Zielsetzungen verfolgt und in ganzheitliche Sicherheitskonzepte ebenfalls mit eingeplant werden sollte. Abschließen werde ich die Arbeit mit einem eigenen Fazit in Kapitel 7. Größere Abbildungen habe ich zur besseren Lesbarkeit in einem eigenen Abbildungsverzeichnis im Anhang eingefügt. Auch wird an einigen Stellen auf Begriffserklärungen im Index verwiesen.
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