Der exorbitante Anstieg der Staatsverschuldung in vielen entwickelten Volkswirtschaften als Folge der Finanzkrise und die hyperexpansive Geldpolitik in diesen Ländern sind in ihrer Dimension historisch einmalig und in Wirkungen und Konsequenzen ungetestet. Die damit einhergehende fiskalische und monetäre Hyperexpansion geht bereits in ihr siebtes Jahr nach dem Lehman-Desaster und ist längst nicht mehr unumstritten. Die Anleger sollten in Zeiten von Staatsschuldenkrisen und einer zunehmenden Politisierung der Geldpolitik bzw. dem schleichenden Verlust der Unabhängigkeit der Zentralbanken in der entwickelten Welt die Anteile staatsferner Investments so weit erhöhen, wie es die Regularien und Risikobudgets zulassen.
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