Investigativ arbeitende Journalisten müssen regelmäßig Widerstände überwinden, um ihre öffentliche Kontrollfunktion wahrnehmen zu können. Das notwendige Know-how hierfür vermittelt dieses Fachbuch – wissenschaftlich fundiert und anhand zahlreicher Fallbeispiele von aufgedeckten Affären. Johannes Ludwig beschreibt z. B., wie man sich mithilfe von Organigrammen oder Ablaufplänen in komplexe Organisationen wie Unternehmen, Parteien oder Ministerien 'hineindenken' kann, um Schwachstellen aufzudecken oder Informanten zu finden. Oder wie man mit 'hot docs' und brisanten Daten umgeht. Informanten, die Insiderwissen an Journalisten weitergeben, spielen eine zentrale Rolle. Zu ihnen gilt es, ein persönliches Vertrauensverhältnis aufzubauen und sie vor der Öffentlichkeit oder der Staatsanwaltschaft zu schützen. Die dritte Auflage ist kompakter, wurde aber um die Themen Leaking-Plattformen, Whistleblower und sichere Kommunikation im NSA-Zeitalter erweitert. Das Buch wird ergänzt und aktualisiert durch die Website "investigativ.org". Es enthält außerdem Links zu den rund 100 couragierten Recherchen und Reportagen, die das Dokumentationszentrum "ansTageslicht" gesammelt und ausgewertet hat.
zu den beiden Vorauflagen:
Pressestimmen
zu den beiden Vorauflagen:
"Das Buch hat in all seinen Teilen mit der Realität zu tun, es ist voll nachvollziehbarer Tipps und Tricks und leistet etwas sehr Schwieriges: Es regt den Mut und die Phantasie an, es selber zu probieren. Ein Journalisten-Lehrbuch also, das die Hürde zwischen Theorie und Praxis locker nimmt und deshalb auch eine seltene Qualität als regelmäßig wieder zu benutzendes Nachschlagewerk besitzt."
Message
"Recherchieren ist tatsächlich immer investigativ. Man darf Ludwigs Arbeit also getrost als Lehrbuch der Recherche auffassen, das den allzu schmalen Kanon der Standardliteratur erweitert - auch wenn der Autor das bescheidenerweise anders sieht. Ludwig Setzt sich zum Ziel, die verbreitete Scheu vor der (investigativen) Recherche beim einzelnen Journalisten zu durchbrechen."
Publizistik
"Der Haupttenor des Buches ist unter anderem: Investigativer Journalismus ist vor allem Handwerk, und deshalb lässt er sich auch erlernen."
Unique
"Das Buch, zusammengetragen von einem Ex-Freelancer von Stern und Spiegel-TV, vermittelt einen differenzierten Einblick in das Vorgehen investigativ arbeitender Medienvertreter, stellt umsichtig ihre Recherche-Strategien, Quellen und Informanten vor. Dieses Wissen könnte ein undifferenziert-unprofessionelles Feindbild-Denken auf Seiten der PR aufbrechen - und dafür sorgen, dass man sich in Firmen etwa bzgl. des Öffentlichkeitswertes dubioser Entwicklungen (Einzelner) keinen Illusionen mehr hingibt. Illustrierende Fallbeispiele tun hierfür ein Übriges."
Literatur Public Relations
"Das Werk unterstreicht den Qualitätsanspruch der Verlagsserie. Es leistet nicht nur eine Einführung, sondern geht in wesentlichen Punkten in die Tiefe der Materie und bietet fundierte Hinweise für Journalisten und Redaktionen. Herausragende Stärken der Publikation sind die anschaulich aufbereiteten Beispiele und die Erläuterungen zur pressebezogenen Rechtsprechung. Ebenso die ausführlichen Tipps zur umsichtigen Vorgehensweise bei Recherchen und zu dem Umgang mit Quellen und Informanten sowie die einschlägig skizzierten GeSetze, deren Kenntnis das investigative Arbeiten unterstützen. Darüber hinaus sind die Ausführungen zu den unterschiedlichen politischen Kulturen und journalistischen Bräuchen in den USA und Deutschland sehr aufschlussreich. Insoweit ist das Buch wegen seiner Beispielfülle und seines Praxisbezugs auch für Nichtjournalisten oder Blogger interessant: Denn allein die Skizzierung der bedeutenden Enthüllungsgeschichten in dem Buch gibt interessierten Laien einen tiefen Einblick in die deutsche Pressekultur. Und viele der Tipps sind für alle Journalisten von Interesse, unabhängig von ihrem Tätigkeitsschwerpunkt."
upload-magazin.de
"Aufschlussreich nicht nur für Journalisten, sondern für alle an Recherchetechniken Interessierte."
ekz-Informationsdienst
"geballtes Wissen, [das] man verinnerlichen sollte, bevor man sich [...] in die berichtende Zunft [...] begibt." (filmtogo.net)
Pressestimmen
zu den beiden Vorauflagen:
"Das Buch hat in all seinen Teilen mit der Realität zu tun, es ist voll nachvollziehbarer Tipps und Tricks und leistet etwas sehr Schwieriges: Es regt den Mut und die Phantasie an, es selber zu probieren. Ein Journalisten-Lehrbuch also, das die Hürde zwischen Theorie und Praxis locker nimmt und deshalb auch eine seltene Qualität als regelmäßig wieder zu benutzendes Nachschlagewerk besitzt."
Message
"Recherchieren ist tatsächlich immer investigativ. Man darf Ludwigs Arbeit also getrost als Lehrbuch der Recherche auffassen, das den allzu schmalen Kanon der Standardliteratur erweitert - auch wenn der Autor das bescheidenerweise anders sieht. Ludwig Setzt sich zum Ziel, die verbreitete Scheu vor der (investigativen) Recherche beim einzelnen Journalisten zu durchbrechen."
Publizistik
"Der Haupttenor des Buches ist unter anderem: Investigativer Journalismus ist vor allem Handwerk, und deshalb lässt er sich auch erlernen."
Unique
"Das Buch, zusammengetragen von einem Ex-Freelancer von Stern und Spiegel-TV, vermittelt einen differenzierten Einblick in das Vorgehen investigativ arbeitender Medienvertreter, stellt umsichtig ihre Recherche-Strategien, Quellen und Informanten vor. Dieses Wissen könnte ein undifferenziert-unprofessionelles Feindbild-Denken auf Seiten der PR aufbrechen - und dafür sorgen, dass man sich in Firmen etwa bzgl. des Öffentlichkeitswertes dubioser Entwicklungen (Einzelner) keinen Illusionen mehr hingibt. Illustrierende Fallbeispiele tun hierfür ein Übriges."
Literatur Public Relations
"Das Werk unterstreicht den Qualitätsanspruch der Verlagsserie. Es leistet nicht nur eine Einführung, sondern geht in wesentlichen Punkten in die Tiefe der Materie und bietet fundierte Hinweise für Journalisten und Redaktionen. Herausragende Stärken der Publikation sind die anschaulich aufbereiteten Beispiele und die Erläuterungen zur pressebezogenen Rechtsprechung. Ebenso die ausführlichen Tipps zur umsichtigen Vorgehensweise bei Recherchen und zu dem Umgang mit Quellen und Informanten sowie die einschlägig skizzierten GeSetze, deren Kenntnis das investigative Arbeiten unterstützen. Darüber hinaus sind die Ausführungen zu den unterschiedlichen politischen Kulturen und journalistischen Bräuchen in den USA und Deutschland sehr aufschlussreich. Insoweit ist das Buch wegen seiner Beispielfülle und seines Praxisbezugs auch für Nichtjournalisten oder Blogger interessant: Denn allein die Skizzierung der bedeutenden Enthüllungsgeschichten in dem Buch gibt interessierten Laien einen tiefen Einblick in die deutsche Pressekultur. Und viele der Tipps sind für alle Journalisten von Interesse, unabhängig von ihrem Tätigkeitsschwerpunkt."
upload-magazin.de
"Aufschlussreich nicht nur für Journalisten, sondern für alle an Recherchetechniken Interessierte."
ekz-Informationsdienst
"geballtes Wissen, [das] man verinnerlichen sollte, bevor man sich [...] in die berichtende Zunft [...] begibt." (filmtogo.net)