Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität zu Köln (Historisches Institut), Veranstaltung: Recht und Gerichte im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der vorliegenden Hausarbeit ist der Investiturstreit zwischen Heinrich IV. und Gregor VII. Der Investiturstreit lässt sich jedoch nicht auf diese zwei Personen beschränken, da es sich um einen größeren Prozess handelte, welcher schon vor dem Konflikt zwischen Heinrich IV. und Gregor VII. begann und nach ihrem Konflikt nicht sofort beendet war. Betrachtet man die Forschungslage zu diesem Thema, so lässt sich festhalten, dass es sich um ein ausführlich erforschtes Thema handelt, was sich an der zahlreichen Fachliteratur zeigt. Die Hausarbeit ist in zwei große Hauptpunkte mit jeweils zwei Unterpunkten gegliedert. Zuerst wird der Prozess der Kirchenreform betrachtet, da die Kirchenreform bei der Beschäftigung mit dem Investiturstreit nicht unberücksichtigt gelassen werden kann. Denn viele Punkte des Investiturstreites entstanden aus den Bestrebungen der Kirchenreformer heraus. Daher ergibt sich der zweite Unterpunkt des ersten Hauptpunktes, in welchem die Entwicklung des Konfliktes zwischen Papst und deutschem König betrachtet wird. Der zweite Hauptpunkt befasst sich schließlich mit dem Investiturstreit selbst in seinem Verlauf und seinen Auswirkungen. Die Arbeit schließt mit der Überprüfung der Hauptthese in dem Punkt Fazit. Die Hauptthese, die dieser Arbeit zugrunde liegt, lautet: "Das Papsttum ging gestärkt aus dem Investiturstreit hervor." In dem sich nun anschließenden Hauptteil wird die Kirchenreform näher erläutert.
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