Investorenvereinbarungen und Business Combination Agreements erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit in der transaktionsrechtlichen Praxis. Christoph Wiegand nimmt diese Praxisrelevanz sowie die vielen ungeklärten Rechtsfragen mit Bezug zu solchen Vereinbarungen zum Anlass und befasst sich im Rahmen einer umfassenden rechtlichen Untersuchung mit der vertragstypischen Einordnung dieser Vereinbarungen insbesondere in Abgrenzung zum (verdeckten) Beherrschungsvertrag, inwieweit die Kernklauseln rechtskonform gestaltet sind und welche Rechtsfolgen Verstöße gegen die aktienrechtliche Kompetenzordnung haben. Hierbei setzt er sich kritisch mit der bisher ergangenen Rechtsprechung zu solchen Vereinbarungen auseinander, lotet die Möglichkeiten und Grenzen der fremden Leitungsunterstellung bei einer Aktiengesellschaft aus und vermittelt hierdurch einen anschaulichen Überblick über die Thematik. Geboren 1986; Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, Bonn und Durham; 2011 Erstes Staatsexamen; 2016 Zweites Staatsexamen; 2016 Promotion; seit 2016 Rechtsanwalt in Frankfurt.
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