Klappentext:
Glaubt ihr an das Schicksal? … Nein?
Sam tat das auch nicht, bis es die Hände nach ihr ausstreckte.
Eine sterbende Welt. Die letzten Menschen leben unter einer Kuppel. Auch Sam und ihre Zwillingsschwester Melissa, die mit besonderen Gaben gesegnet sind. Kurz bevor Melissa der
Lebenswille verlässt, bringt sie Sam auf die Spur eines großen Geheimnisses, welches ihr Leben gehörig…mehrKlappentext:
Glaubt ihr an das Schicksal? … Nein?
Sam tat das auch nicht, bis es die Hände nach ihr ausstreckte.
Eine sterbende Welt. Die letzten Menschen leben unter einer Kuppel. Auch Sam und ihre Zwillingsschwester Melissa, die mit besonderen Gaben gesegnet sind. Kurz bevor Melissa der Lebenswille verlässt, bringt sie Sam auf die Spur eines großen Geheimnisses, welches ihr Leben gehörig durcheinanderbringen soll, denn Cole Crain, der große Wohltäter der letzten Menschen, ist wahrscheinlich für die weitere Zerstörung der Welt verantwortlich.
Warum? Das gilt es für Sam, herauszufinden.
Auf ihrer Suche nach der Wahrheit, trifft sie nicht nur neue Freunde, sie muss auch erfahren, dass es sie nur aus einem bestimmten Grund gibt. Dieser brachte Melissa sogar dazu, sich zu opfern. Denn nur so kann sich Sams Schicksal erfüllen, an dem weit mehr hängt als nur ihr Leben.
"Invydia" ist ein dystopischer Mix aus Mystery und Science-Fiction, der das Thema "Umweltzerstörung" auf eine ganz neue Ebene hebt. Denn was wäre, wenn …
Cover:
Das Cover wirkt ziemlich dunkel und fast schon etwas bedrohlich. es ist in schwarz-lila gehalten und zeigt einen audladenden kahlen Baum am unteren Ende des Covers und einen Teil eines Gesichts bis kurz über dem Mund am oberen Ende des Covers. Der Titel ist mit einer Art stacheligen Ranke umgeben.
Meinung:
Der Schreibstil ist recht angenehm und flüssig.
Zu Beginn brauchte ich jedoch eine Weile um richtig in die Geschichte abtauchen zu können.
Besonders ab der Hälfte und zum Ende hin steigt der Spannungsbogen immens an und man wird mehr von dem Buch gefesselt. Dies fehlt leider zu Beginn ein wenig.
Der Anfang gestaltete sich durchaus ein wenig schwierig, immer wenn ich das Gefühl hatte, endlich im Buch zusein, wurde es etwas langatmig oder verwirrend, so dass mich das Buch zeitweilig wieder verloren hatte, dies änderte sich aber nach gut einem Drittel und ab der Hälfte konnte ich gut in das Buch gelangen.
Die Idee und auch die Beschreibungen und Geschehnisse finde ich gut beschrieben. Besonders zum Ende hin entwickelt die Geschichte eine sehr energiereiche und spannende Dynamik. Die Ereignisse überschlagen sich regelrecht, immer mehr Rätsel werden gelöst und man erfährt immer mehr geheimnisvolle Dinge, die doch einige zuvor aufgeworfene Fragen klären. Nach und nach bekommt man immer mehr Antworten.
Vor allem das Ende hat mir sehr gut gefallen, da dieses so einiges erklärt hat.
Das Ende lässt einen durchaus nachdenklich zurück und wirft die Frage auf, ob man an das Schicksal glaubt...
Sehr gut haben mir auch die Illustrationen der Äste und Zweige im Buch gefallen, die, wenn man das Ende kennt, noch mehr an Bedeutung erhalten.
Fazit:
Am Ende eine durchaus spannende Geschichte, die einen nachdenklich zurück lässt...