Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Seminararbeit soll erörtert werden, inwieweit die immer wieder aufkommenden militärischen Differenzen zwischen dem persischen Reich und Griechenland im 6. und 5. Jahrhundert v. Chr. Einfluss auf die Entwicklung der attischen Demokratie genommen haben. Wurde die Entwicklung dadurch gebremst oder begünstigt? Um diese Frage zu klären wird anfangs das Augenmerk auf den ionischen Aufstand, welcher als Ausgangspunkt der griechisch - persischen Differenzen zählt, gerichtet. Ziel ist eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Ursachen des Aufstandes, um verstehen zu können, weshalb die Ionier sich gegen die Perser und auch ihre Herrschaftsform auflehnten. Es wird auch der Ansatz Herodots betrachten. Seine "Historien" sind die Hauptquelle dieses Werkes. Das Verlangen nach Demokratie verläuft parallel zu den Aufständen in Kleinasien auf dem griechischen Festland weiter. Insbesondere die Verdienste Solons und Kleisthenes werden dargestellt. Im letzten Kapitel wird ausführlich die Korrelation der persischen Angriffskriege mit der attischen Demokratie analysiert. Insbesondere die sich über Jahre ziehenden und immer wiederkehrendenden Perserkriege hatten großen Einfluss auf die Gesellschaft und Politik Athens.
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