Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Universität zu Köln (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: AM1 Praktische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, inwiefern Rawls Grundsätze eine Legitimation der Frauenquote bietet. Anhand Rawls Theorie soll eine Verknüpfung zwischen der Frauenquote und seinen Grundsätzen hergestellt und der Umgang der Theorie mit der Problematik analysiert werden. Gegenstand der Arbeit ist das Werk "A Theory of Justice". Aus diesem Grund wird zunächst John Rawls Gerechtigkeitsprinzip untersucht. Um ein Grundwissen zu schaffen, werden die Aufgaben der Gerechtigkeit sowie der Gegenstand der Gerechtigkeitsprinzipien herausgestellt. Als Nächstes wird eines seiner Gerechtigkeitsgrundsätze, welches sich in das Differenzenprinzip und Chancengleichheit unterteilt, erläutert. Weiterhin wird die Frauenquote thematisiert. Um einen Einblick zu gewinnen, wird zunächst eine Begriffsdefinition vorgenommen und anschließend in die Thematik der gesetzlichen Frauenquote in Deutschland eingeführt. Auf der Grundlage dessen wird nun der aktuelle Anteil von Frauen im Erwerbsleben und insbesondere in Führungspositionen untersucht. Nach diesem Einblick soll die Theorie angewendet werden. Es soll einen Erklärungsansatz bieten und außerdem soll analysiert werden, inwiefern die Theorie, eine Antwort auf die aktuelle Problematik bietet. Ebenso sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet werden, um eine Positionierung von Rawls zu erfassen.
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