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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird zuerst ein Überblick über den geschichtlichen Hintergrund, die Entstehung und den Bedeutungswandel der Kennzeichnung „Made in Germany“ gegeben. Des Weiteren werden die Grundlagen der Produktkennzeichnung erläutert. Dabei geht man auf die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Kennzeichnungspflichten ein. Anschließend wird die wirtschaftliche Bedeutung von „Made in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird zuerst ein Überblick über den geschichtlichen Hintergrund, die Entstehung und den Bedeutungswandel der Kennzeichnung „Made in Germany“ gegeben. Des Weiteren werden die Grundlagen der Produktkennzeichnung erläutert. Dabei geht man auf die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Kennzeichnungspflichten ein. Anschließend wird die wirtschaftliche Bedeutung von „Made in Germany“ diskutiert. Am Schluss werden drei unterschiedliche Standpunkte zu den möglichen Zukunftsentwicklungen von diesem Qualitätssiegel vorgestellt. Viele stellen sich heutzutage die Frage, ob „Made in Germany“ noch ein Top-Label ist? Was ist diese Kennzeichnung noch wert? Der VW-Skandal führt erneut zur diesen Diskussionen. In den Medien berichtet man von einem Imageverlust für die gesamte deutsche Wirtschaft. Insbesondere die Automobilindustrie, die einst ein Sinnbild der herausragenden deutschen Ingenieurkunst und hoher Qualität symbolisierte, leistete einen schweren Fehler, dessen Folgen noch nicht absehbar sind. Die Geschichte zeigt jedoch, dass auch frühere Pannen den Gütesiegel „Made in Germany“ nicht grundlegend ins schlechte Licht gerückt haben und auch solche Skandale mit den Jahren in Vergessenheit geraten. Qualität ist der entscheidende Erfolgsfaktor für den internationalen wirtschaftlichen Erfolg deutscher Unternehmen. „Made in Germany“ gilt nach wie vor als Zeichen für Qualität. Im Inland schätzen die Menschen jedoch das Label weniger stark ein. Kennzeichnung „Made in Germany“ hat zwei wesentliche Funktionen. Zum einen sind im Zeitalter der Globalisierung die korrekten Angaben der Warenherkunft sehr wichtig, um z.B. Zölle zu bestimmen oder dem Verbraucher zusätzliche Information zu geben. Zum anderen übt es eine besondere Werbekraft auf den Verbraucher aus. Die höhere Preisbereitschaft für ein „Made in Germany“ Produkt wird bis auf 10% geschätzt.