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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,0, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Plattformen sind in unserem Zeitalter der globalen Vernetzung nicht mehr wegzudenken. Egal ob Whatsapp, Instagram, Snapchat, Facebook oder Twitter: Wir alle nutzen sie täglich und bisweilen sogar häufiger, als dass wir in direkte, Face-to-Face -Interaktionen mit unserem Gegenüber treten. Die Schnelllebigkeit unserer heutigen Gesellschaft macht solche unmittelbar verfügbaren Kommunikationsmedien unverzichtbar. Dabei geht es vornehmlich nicht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,0, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Plattformen sind in unserem Zeitalter der globalen Vernetzung nicht mehr wegzudenken. Egal ob Whatsapp, Instagram, Snapchat, Facebook oder Twitter: Wir alle nutzen sie täglich und bisweilen sogar häufiger, als dass wir in direkte, Face-to-Face -Interaktionen mit unserem Gegenüber treten. Die Schnelllebigkeit unserer heutigen Gesellschaft macht solche unmittelbar verfügbaren Kommunikationsmedien unverzichtbar. Dabei geht es vornehmlich nicht immer um den wechselseitigen Austausch, sondern um die Inszenierung der eigenen Persönlichkeit. Facebook ist diesbezüglich Vorreiter und bietet den narzisstischen Anteilen in uns eine ideale Projektionsfläche. Hier ein perfekt abgestimmtes Photo, dort ein wohl platziertes Kommentar und hier die nächste Freundschaftsanfrage; Zur perfekten Selbstdarstellung und den damit einhergehenden "Likes" erscheint uns jedes Mittel recht. Doch welchen Preis zahlen wir dabei wirklich? Was passiert mit unseren Daten nachdem wir sie ins Netz gestellt haben? Und lassen sich diese scheinbar unsichtbaren Prozesse überhaupt ethisch reglementieren? Diese Fragen können an Brisanz und Aktualität kaum mehr überboten werden, wie der Cambridge-Analytica-Skandal als auch die jüngst verabschiedete, neue Datenschutzverordnung der Europäischen Union eindrucksvoll belegen. Datenschutz und informationelle Selbstbestimmung bilden Schlagwörter, die nicht mehr nur den einzelnen betreffen, sondern ein jeden, denn wir alle hinterlassen - ob bewusst oder unbewusst - Fußspuren im Sand der Digitalität, insbesondere auf Facebook. Die eingangs aufgeworfenen Fragestellungen habe ich deshalb unter dem Unternehmen Facebook Incorporated ins Auge gefasst und bin zur Beantwortung derselbigen wie gefolgt vorgegangen: Zunächst stelle ich die für die Fragestellung wesentlichen medienethischen Grundbegriffe und deren Bedeutung dar. Dabei kläre ich zu Beginn, was unter dem Schlagwort 'Medienethik' überhaupt begriffen werden kann und gehe dann auf vier weitere, für die Auseinandersetzung mit Facebook als zentral empfundene, Begrifflichkeiten ein. In einem zweiten Schritt erfolgt ein kleiner Abriss über Facebook selbst, bei dem ich grobe Entwicklungslinien, aktuelle Zahlen, aber auch den Umgang mit den Nutzerdaten skizziere. Dem anschließend können dann erste medienethische Überlegungen angestellt werden, um schlussendlich eine Bewertung des Umganges folgen zu lassen.

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