Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Proseminar: ÄdL Textanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Untersuchung war einerseits ein Relikt aus dem 16. Jahrhundert, eine Art Krone, und andererseits ein Mitte der 70er Jahre freigelegtes Wandfresko, deren narrative Darstellung einer Geschichte mit der der Artusromane von Hartmann von Aue verglichen worden ist. Kaum eine andere historische und zugleich sagenumwobene Figur zieht uns mehr in den Bann als die von König Artus und dessen Rittern der Tafelrunde. Unzählige Romane, Geschichten und Legenden ranken sich um diesen britannischen König, der nachweislich um 500 n. Chr. in einigen erfolgreich geschlagenen Schlachten genannt wird. Dabei spielen seine Ritter, die nur vereinzelt mit Namen genannt sind, eine entscheidende Rolle. Über viele von ihnen entstehen Sagen, in denen von Abenteuern, die bestanden werden, die Rede ist, wobei Artus meist eine passive Rolle einnimmt.