Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich allgemein der Fragestellung widmen, inwiefern das freie Erzählen in einem Erzählkreis schulischen Einflüssen unterliegt. Tiefer soll untersucht werden, welche Auswirkung das Lehrerverhalten auf die Struktur und Darstellung der Erzählungen der Schülerinnen und Schüler hat und ob ein Erzählkreis eine Möglichkeit bietet, das freie Erzählen in die schulische Kommunikation zu integrieren. Um einen roten Faden herzustellen und die Fragestellung analysieren und beantworten zu können, werden dabei zwei Themenschwerpunkte gesetzt. Im ersten großen Teil dieser Arbeit werden theoretische Grundlagen des Erzählens geklärt. Dabei soll eine Begriffsbestimmung am Anfang helfen einen Überblick zu schaffen, was unter dem Begriff des Erzählens verstanden wird. Ein zweiter Abschnitt beschäftigt sich konkret mit der Gattung des Erzählens, in dem näher erläutert wird wie und warum Menschen erzählen. Die unterschiedlichen Erzählformen werden in einem dritten Abschnitt dargelegt. Der zweite große Teil dieser Arbeit fokussiert sich auf das Erzählen in der Grundschule. Der Schwerpunkt wird dabei auf den Erzählkreis gesetzt, wobei der Erzählkreis im Unterricht untersucht und analysiert werden soll. Es wird ein Transfer zu Alltagserzählungen, sowie zu den theoretischen Grundlagen gesetzt. Des Weiteren werden dabei die unterschiedlichen Anforderungen eines Erzählkreises aufgezeigt, sowie anschließend erläutert. Es wird untersucht, ob es in einem Erzählkreis hauptsächlich um das reine Erzählen geht oder doch nur um grammatische Korrektheit. Aus den Chancen und Grenzen wird anschließend eine Beurteilung gezogen. Ein anschließendes Fazit soll diese Arbeit abrunden.
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