Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,7, EBZ Business School (ehem. Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird untersucht, inwiefern die Mietpreisbremse auf den deutschen Wohnungsmarkt wirkt. Hierbei wird zunächst das Instrument der Mietpreisbremse in ihrer gesetzlichen Ausgestaltung erläutert. Im Anschluss werden die häufigsten Kritikpunkte untersucht, mithilfe von empirischen Studien die Wirkung der Mietpreisbremse auf dem deutschen Wohnungsmarkt analysiert und beurteilt, ob die Kritik an dem Instrument gerechtfertigt war und inwiefern die Mietpreisbremse ihr Ziel erreichen konnte. Infolge der Finanzmarkt- und Schuldenkrise im Jahr 2010 sind die Immobilienpreise massiv gestiegen. Speziell für gering und durchschnittlich verdienende Bevölkerungsschichten wird der Zugang zu bezahlbarem Wohnraum hierdurch zunehmend erschwert. Da das Gut Wohnen ein Existenzbedürfnis darstellt, ist es die Aufgabe des Staates, die ausreichende Versorgung aller Bevölkerungsschichten mit Wohnraum sicherzustellen. Angesichts der Entwicklungen der vorhergehenden Jahre hat die Bundesrepublik Deutschland daher im Jahr 2015 die Mietpreisbremse eingeführt und somit die Höhe der Neuvertragsmieten gesetzlich begrenzt. Bereits vor Einführung der Mietpreisbremse befürchteten viele Ökonom*innen hierdurch verheerende Folgen für den Wohnungsmarkt in Deutschland, sodass das Instrument massiver Kritik ausgesetzt war.
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