Iphigenie ist die Tochter eines Königshauses im alten Griechenland und wurde von ihrem Vater geopfert. Man hält sie also in der Heimat für tot, jedoch wurde sie von einer Priesterin, Diane, gerettet und dient nun auf Tauris dem dortigen König Thoas. Der möchte sie gerne heiraten, was sie beharrlich
ablehnt, weil sie nach wie vor unglaubliche Sehnsucht nach der Heimat hat und daher glaubt, durch…mehrIphigenie ist die Tochter eines Königshauses im alten Griechenland und wurde von ihrem Vater geopfert. Man hält sie also in der Heimat für tot, jedoch wurde sie von einer Priesterin, Diane, gerettet und dient nun auf Tauris dem dortigen König Thoas. Der möchte sie gerne heiraten, was sie beharrlich ablehnt, weil sie nach wie vor unglaubliche Sehnsucht nach der Heimat hat und daher glaubt, durch eine Heirat niemals mehr die Chance zu haben, Tauris verlassen zu können.
Thoas ist erbost über Iphigenies ablehnende Haltung und führt aus Zorn Menschenopfer wieder ein, die Iphigenie ihm ausgetrieben hatte.
Und ausgerechnet da landet Orest, Iphigenies Bruder am Strand von Tauris.
Iphigenie ist entsetzt, denn er soll das erste Menschenopfer sein. Und sie soll die Opferung durchführen.
Orest und dessen Gefährte Pylades hecken eine Intrige aus, um davon zu kommen.
Wird Iphigenie mitspielen?
Ein sehr spannendes Stück über Mut, Verrat, Verlust und Ehrlichkeit. Wenn man sich einmal an die doch sehr anspruchsvolle Sprache Goethes gewöhnt hat, ist man sehr beeindruckt von der Handlung und vor allem vom Mut Iphigenies, einer Frau in der Antike, die niemals Angst vor Männern zeigt.