Die Filmbranche ist eine (Arbeits-)Welt für sich: unklare Ausbildungs- und Karrierewege; befristete Beschäftigungen; selten ein fester Arbeitsort; kaum öffentlich ausgeschriebene Jobs; Erfahrungen und Vitamin B zählen mehr als jeder Abschluss. Was bewegt junge Menschen, trotz einiger Widrigkeiten, Teil dieser Branche zu werden? Welche Wege sind sie gegangen, auf welche Herausforderungen und Chancen sind sie gestoßen? Irgendwas mit Film lässt 45 junge Filmschaffende, jeweils mit unterschiedlichem Beruf, zu Wort kommen und sie nicht nur ihre Aufgaben, sondern auch ihre Perspektiven auf ihre Karrierewege und die Branche schildern. Anders als eine rein sachlich-nüchterne Darstellung der Berufe bietet die Interviewsammlung persönliche und realistische Einblicke. Erfahrungen, für die alle Filmschaffenden bisher selbst am Set stehen oder im Produktionsbüro sitzen müssen, werden so mit (potenziellen) Neueinsteigern und allen Interessierten geteilt. Schulabsolvent:innen, (Medien-)Student:innen und alle, die einen Fuß in die Tür der Filmbranche bekommen wollen, sind deshalb die primäre Zielgruppe dieses Buches. Interviews mit u.a. einem Drehbuchautoren, einer Produzentin, einer Regisseurin, einem Regieassistent, einem Komparsenbetreuer, einer Kamerafrau, einem Video Operator, einem Oberbeleuchter, einer Beleuchterin, einer Tonassistentin, einer Szenenbildnerin, einem Location Scout, einem Außenrequisiteur, einer Set-Requisiteurin, einem Maskenbildner, einer Kostümbildnerin, einer Garderobiere, einer SFX-Technikerin, einem Stuntman, einer Set-Aufnahmeleiterin, einem Produktionsfahrer, einem Produktionsleiter, einer Filmgeschäftsführerin, einem Digital Image Technician (DIT), einem Schnittassistent, einer Editorin, einer Coloristin, einer Sounddesignerin, einer Filmkomponistin und einem VFX Artist.
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