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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Gegenwart, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem Wesen des Bewusstseins ist eine der zentralen und auch verblüffendsten Fragen der Menschheit, die wahrscheinlich seit der Zeit gestellt wird, als der Geist im Menschen erwacht ist und nach Erkenntnis rief. In der täglichen Erfahrung ist das Bewusstsein allgegenwärtig und subjektive Erlebnisse sind auf so einer direkten Art und Weise gegeben, dass niemand unter normalen Umständen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Gegenwart, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem Wesen des Bewusstseins ist eine der zentralen und auch verblüffendsten Fragen der Menschheit, die wahrscheinlich seit der Zeit gestellt wird, als der Geist im Menschen erwacht ist und nach Erkenntnis rief. In der täglichen Erfahrung ist das Bewusstsein allgegenwärtig und subjektive Erlebnisse sind auf so einer direkten Art und Weise gegeben, dass niemand unter normalen Umständen deren Existenz in Frage stellen würde. Die Neurowissenschaften versuchen seit langer Zeit erfolglos, ein Korrelat des Bewusstseins im menschlichen Gehirn zu finden, und es ist fraglich, ob das jemals gelingen kann. René Descartes, sah das Bewusstsein gar nicht im Gehirn verortet, sondern postulierte eine res cogitans, eine eigene Substanz des denkenden Geistes, unabhängig von der res extensa, der Körperwelt. David J. Chalmers, mit dessen 1996 erschienenen Buch „The Conscious Mind – In Search of a Fundamental Theory“ diese Bachelorarbeit sich hauptsächlich beschäftigt, fragt nach dem subjektiven Charakter des Bewusstseins und dessen Status in einer vor allem naturwissenschaftlich, physikalisch geprägten Welt. Im Verlauf dieser Arbeit wird sich zeigen, dass die Existenz des Bewusstseins von Chalmers nicht in Frage gestellt wird, aber es schwierig ist, Bewusstsein zu fassen, da es eben nicht aus der Perspektive der dritten Person erklärt werden kann. Mit Hilfe u. a. des Zombiearguments zeigt er, dass consciousness nicht global logisch über dem Physikalischen superveniert, nicht auf das Physikalische reduzierbar ist und das der Physikalismus falsch ist. Er beschreibt einen „Naturalistic dualism“, einen speziellen Eigenschaftsdualismus der consciousness als grundlegendes Prinzip „over and above“ des Physikalismus betrachtet. Die Darstellung von David Chalmers negativer Theorie im Teil I und II seines Buches, die sich mit der Irreduzibilität des Bewusstseins und dem naturalistischen Dualismus beschäftigt, ist das Hauptthema dieser Arbeit, Chalmers positive Theorie im Teil III und IV, die sich mit einer neuen Theorie des Bewusstseins und weiteren applications beschäftigt, lasse ich aus Gründen des begrenzen Umfangs einer Bachelorarbeit außen vor.