Der Mann war nur noch einen Schritt von Julia entfernt. Sie stieß mit dem Rücken an einen Baumstamm und konnte nicht weiter zurückweichen. Der kräftige, wutentbrannte Mann stand in Furcht einflößender Haltung vor ihr. Er legte seine riesigen Hände um ihren Hals. Julia versuchte, sich seiner Umklammerung zu entziehen. Sie wand sich verzweifelt in seinen grausamen Händen. Langsam schwanden ihr die Sinne ... »Uff, endlich geschafft!« Julia ließ sich stöhnend in den Sessel fallen. Ihr verletzter Knöchel schmerzte noch immer. Außerdem war sie ganz erledigt von der Hitze und der schlechten Luft, die im Auto geherrscht hatten. »Zum Glück ist das Bein wenigstens nicht gebrochen«, sagte Sandra nun schon zum dritten Mal. Sie holte einen Hocker und legte vorsichtig das verletzte Bein ihrer Freundin darauf. Tröstend mischte sich jetzt auch Christine ein: »Der Arzt meint, in ein paar Tagen kannst du wieder laufen. Jetzt schonst du dich eben ein wenig, dann wird es schon wieder gehen. Wir ändern unser Programm einfach und faulenzen während der nächsten Tage.« »Warum musste ich mich auch so blöd anstellen?«, ärgerte sich Julia über sich selbst. »Damit verpatze ich uns den ganzen Urlaub.«
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