Statt 4,80 €**
4,49 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)

inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Mit großer Nüchternheit beschreibt Fontane die Irrungen und Wirrungen einer Gesellschaft, die sich vom Gebot der Menschlichkeit entfernt hat und in der das unstandesgemäße Liebesverhältnis zwischen einem Adligen und einer kleinen Plättnerin scheitern muss. Allein in deren Gedächtnis dauert diese "Herzensbindung" an und erinnert beständig an die Notwendigkeit, der Menschlichkeit wieder die Geltung zu verschaffen, die sie im kurzen Glück Bothos und Lenes besaß. Text aus Reclams Universal-Bibliothek mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe.

Produktbeschreibung
Mit großer Nüchternheit beschreibt Fontane die Irrungen und Wirrungen einer Gesellschaft, die sich vom Gebot der Menschlichkeit entfernt hat und in der das unstandesgemäße Liebesverhältnis zwischen einem Adligen und einer kleinen Plättnerin scheitern muss. Allein in deren Gedächtnis dauert diese "Herzensbindung" an und erinnert beständig an die Notwendigkeit, der Menschlichkeit wieder die Geltung zu verschaffen, die sie im kurzen Glück Bothos und Lenes besaß. Text aus Reclams Universal-Bibliothek mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe.
Autorenporträt
Theodor Fontane (d. i. Henri Théodore F., 30.12.1819 Neuruppin – 20.9.1898 Berlin) arbeitete zunächst als Apothekergehilfe und unterrichtete Pharmazie in einem Berliner Krankenhaus, wandte sich dann aber der Schriftstellerei zu. Zu Anfang war er im Presseapparat der preußischen Regierung beschäftigt, seit 1860 arbeitete er als Zeitungsredakteur und Kriegsberichterstatter und schrieb auch Theaterkritiken. Als Schriftsteller wurde er zuerst durch Balladen bekannt. Erst in Alter von fast 60 Jahren begann er sein umfangreiches Romanwerk, das als Höhepunkt des realistischen Zeit- und Gesellschaftsromans gilt.
Rezensionen
»Warum der mit Andeutungen und Symbolen aufgeladene Roman so erbaulich ist für das heutige Berufsleben? Weil er spiegelt, wie unfassbar frei mittlerweile unsere Lebensentwürfe sind.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.12.2021