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Philippe Karl, einer der mutigsten Kritiker einer Dressurwelt, für die ein Pferd "Material" ist und deren Ausbildungsmethoden einzig darauf abzielen, ein Pferd möglichst schnell in mit hohen Preisgeldern dotierten Prüfungen an den Start zu bringen, legt mit diesem Buch den Finger in die Wunde. Auf der Grundlage der psychischen, anatomischen und physiologischen Voraussetzungen des Pferdes analysiert der Autor die Grundsätze der modernen Dressur, wie sie in den Richtlinien der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) festgeschrieben sind. Mit Gegenüberstellungen von Auffassungen der größten…mehr

Produktbeschreibung
Philippe Karl, einer der mutigsten Kritiker einer Dressurwelt, für die ein Pferd "Material" ist und deren Ausbildungsmethoden einzig darauf abzielen, ein Pferd möglichst schnell in mit hohen Preisgeldern dotierten Prüfungen an den Start zu bringen, legt mit diesem Buch den Finger in die Wunde. Auf der Grundlage der psychischen, anatomischen und physiologischen Voraussetzungen des Pferdes analysiert der Autor die Grundsätze der modernen Dressur, wie sie in den Richtlinien der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) festgeschrieben sind. Mit Gegenüberstellungen von Auffassungen der größten Meister der Reitliteratur von La Gueriniere bis Baucher gelingt es ihm, Dogmen und Irrwege aufzudecken und einen Lösungsweg aufzuzeigen, der hinausführt aus der Sackgasse, in der sich die auf Turnieren gezeigte Dressur heute befindet. Anschauliche Zeichnungen - von Philippe Karl selbst erstellt - und zahlreiche Fotos ergänzen das umfangreiche Werk.
Autorenporträt
Philippe Karl, gelernter Züchter und vielseitiger Reiter, ist in allen Sparten der Reiterei aktiv. Dreizehn Jahre lang war er im Cadre Noir, der französischen Elitereitschule in Saumur, als Bereiter tätig. Als begeisterter Reitlehrer unterrichtet Karl, der in Südfrankreich lebt, Schüler auf Lehrgängen vor allem in Deutschland, Italien und der Schweiz. Seine bisherigen Buchveröffentlichungen "Hohe Schule an der Doppellonge" und "Reitkunst" sind in mehrere Sprachen übersetzt worden und haben internationale Bedeutung erlangt.