Sie leiden unter Rückenschmerzen, die bis hinunter in die Beine ausstrahlen? Dann sind Sie nicht allein: Fast jeder Dritte in Deutschland ist davon betroffen. Klassischerweise gehen Ärzte automatisch von einem Bandscheibenvorfall aus. Aber nicht immer sind die Bandschreiben der Auslöser. In vielen Fällen handelt es sich um eine Entzündung des Piriformis-Muskels, der auf den Ischiasnerv drückt und dadurch die Beschwerden auslöst. Der Vorteil: Wenn das Piriformis-Syndrom erkannt wurde, lässt es sich sehr viel gezielter und erfolgreicher behandeln als ein Bandscheibenvorfall. Schon einfache Dehnungsübungen zeigen erstaunliche Wirkung. Der Sportredakteur Nicolai Napolski, der aus eigener Erfahrung weiß, wie schmerzhaft das Piriformis-Syndrom ist, hat zusammen mit der Sporttherapeutin und Personal Trainerin Katharina Brinkmann den ersten Ratgeber geschrieben, der sich mit dieser Erkrankung dezidiert auseinandersetzt. Die Autoren haben aber nicht nur die wichtigsten Informationen zu Hintergrund und Entstehung zusammengetragen, sondern auch ein eigens auf das Piriformis-Syndrom zugeschnittenes Übungskonzept entwickelt, das einfache und effektive Techniken vorstellt, mit deren Hilfe Sie den verkürzten Muskel dehnen, den Beckengürtel stärken und Haltungsschäden korrigieren können. Im Experteninterview mit dem Therapeuten für Osteopathie und Rückenspezialisten Dr. Torsten Pfitzer erfahren Sie außerdem, wie Sie der Erkrankung vorbeugen können, damit die Schmerzen erst gar nicht entstehen. Lernen Sie, wie Sie das Piriformis-Syndrom selbst behandeln können, sodass ihr Schmerz bald der Vergangenheit angehört.
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