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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: sehr gut, Humboldt-Universität zu Berlin (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar: Der Islam als Faktor in der internationalen Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: In wie weit ist der Islam, die Religion des Propheten, dafür verantwortlich, daß sich bis heute kein stabiler demokratischer Staat in der islamischen Welt etabliert hat? Ist das Demokratiedefizit letztlich vielleicht wirklich eine religiös-kulturelle Problematik? Sind Demokratie und Islam überhaupt…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: sehr gut, Humboldt-Universität zu Berlin (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar: Der Islam als Faktor in der internationalen Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: In wie weit ist der Islam, die Religion des Propheten, dafür verantwortlich, daß sich bis heute kein stabiler demokratischer Staat in der islamischen Welt etabliert hat? Ist das Demokratiedefizit letztlich vielleicht wirklich eine religiös-kulturelle Problematik? Sind Demokratie und Islam überhaupt miteinander vereinbar? Oder gibt es religionsbedingte Vorbehalte gegenüber einer Volksherrschaft in der muslimischen Welt? Meine These geht davon aus, daß es zumindest drei wissenschaftliche Perspektiven gibt, welche die aktuelle Lage, das Demokratiedefizit und damit verbunden das Verhältnis von Demokratie und Islam, unterschiedlich beschreiben. Die erste Erzählung beschreibt die Demokratie als ein universalistisches Erfolgsmodell, das auch islamische Staaten erfassen wird. Die zweite Erzählung begreift Demokratie als ein spezifisch westliches Phänomen. Islam und Demokratie schließen sich demnach gegenseitig aus. Die dritte Erzählung sieht die Möglichkeit einer islamischen Variante von Demokratie. Ich möchte mich der Frage nach dem Verhältnis von Islam und Demokratie in der folgenden Untersuchung mit Hilfe einer kurzen Darstellung dieser drei Methaerzählungen nähern. Um die Erzählungen zu vergleichen, werde ich an alle Erzählungen die gleichen Fragen stellen: 1. Welche Vorstellung hat die Erzählung von Modernisierung. 2. Wie wird Demokratie definiert und welche Voraussetzungen müssen für eine funktionierende Demokratie vorhanden sein? 3. Welche Rolle wird der Religion innerhalb des Modernisierungs- bzw. Demokratisierungsvorgangs eingeräumt? 4. Wie verhalten sich die Konzepte von Islam und Demokratie zueinander? 5. Wie wird die aktuelle Lage der Demokratie in der islamischen Welt eingeschätzt? 6. Wie wird die aktuelle Lage begründet, bzw. beurteilt? 7. Welche Aussichten und Lösungsvorschläge für das Demokratiedefizit werden angeboten? Nach der Darstellung der einzelnen Erzählungen, gegliedert nach den oben geschilderten Leitfragen, werde ich mit einem kurzem Resümee die wesentliche Erkenntnisse der untersuchenden Darstellung zusammenfassen.

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