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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (Fakultät für Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Suicide bombing, heilige Bombe, Islamikaze, Selbstmordattentat, Selbsttötungschanschlag – Das Phänomen, mit dem sich die internationale Sicherheitspolitik seit dem Ende der 60er Jahre auseinandersetzen muss, hat viele Namen. Ausgehend von islamistisch geprägten Organisationen bedroht es aktuell vor allem die westlichen Gesellschaften, die von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (Fakultät für Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Suicide bombing, heilige Bombe, Islamikaze, Selbstmordattentat, Selbsttötungschanschlag – Das Phänomen, mit dem sich die internationale Sicherheitspolitik seit dem Ende der 60er Jahre auseinandersetzen muss, hat viele Namen. Ausgehend von islamistisch geprägten Organisationen bedroht es aktuell vor allem die westlichen Gesellschaften, die von ihnen als amerikanische, israelische und europäische definiert werden. Spätestens seit den Anschlägen in Madrid im März 2004 und den Anschlägen in London im Juli 2005 ist die Bedrohung, die von diesem Phänomen ausgeht, für uns, den im europäischen Raum lebenden Menschen, bewusst geworden. Eine sicherheitspolitische Auseinandersetzung mit diesem Thema erscheint daher verpflichtend. Sie könnte für präventive Vorkehrungen oder militärische Interventionen dienen. Vielmehr versucht diese Arbeit jedoch zu klären, welche Vorstellungen, Gründe, Zwänge, oder Träume eine Gruppierung, in diesem Fall der Islamisten, so paralysieren können, dass sie ihrem eigenen Leben und dem Leben anderer Menschen keinen Wert mehr beimessen. Die individualpsychologischen Motive, wie Rache, Vergeltung oder die Belohnung für einen Märtyrer im Dies- und Jenseits, sind nur sekundär von Relevanz für diese Ausarbeitung. Trotz dessen ist es unabdingbar sich zunächst anzusehen, welche religiösen Normen und ideologischen Vorstellungen von Islamisten ihr gemeinsames Grundethos bilden. Um dieses Ethos auf einen Selbstmordattentäter zu übertragen bedarf es einer genauen historischen Analyse, um womöglich ein Trauma festzustellen, welches destruktive Handlungen hervorrufen kann. Daraufhin wird erörtert, welche Tatsachen ein altruistischer Selbstmord, dem Selbstmord zum Wohl der Allgemeinheit, nach der Meinung der Islamisten, unerlässlich machen. Die Auswirkungen und Reaktionen auf ganze Wellen von islamistischen Selbstmordattentaten werden im letzten Teil dieser Arbeit behandelt.