Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 12,0, Thüringer Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Meiningen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Polizei, als Teil der Exekutive, tritt immer wieder in den Kontakt mit salafistisch geprägten Gruppierungen, welche mittels Gewalt versuchen, ihre Ideologie zu bekräftigen. Dadurch entsteht für die Polizei ein Interesse an der Untersuchung zu Ursachen, Formen und Wirkungen von Vereinigungen, welche einen salafistischen Hintergrund haben. Folgende Medienberichte stehen u.a. damit in enger Verbindung: "Bei einem Anschlag mit einem Lastwagen auf dem Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche nahe des Kurfürstendamms in Berlin sind am Montagabend zwölf Menschen getötet [sic!] rund 50 weitere zum Teil schwer verletzt worden, als ein Lkw in die Menge raste. (...) Knapp einen Tag nach dem Anschlag übernimmt die Terrormiliz ,Islamischer Staat' (IS) die Verantwortung für den Angriff. Der Täter sei ein ,Soldat des Islamischen Staates' gewesen." " (...) Am Abend war der 17Jährige mit einer Axt und einem Messer auf Fahrgäste in einem Regionalzug bei Würzburg-Heidingsfeld losgegangen. Vier Menschen wurden schwer verletzt, ein weiterer leicht (...). Die Ermittler hätten im Zimmer des Angreifers eine handgemalte IS-Flagge gefunden." Diese Medienberichte und das Ziel der Verhinderung dieser Taten zwingen die Sicherheitsbehörden zur Aufarbeitung und Analyse der Hintergründe solcher Taten. Dabei kommt es immer wieder zu folgenden Fragen: Warum tut das ein junger Mensch? Was muss passieren, dass ein Mensch sich genau zu diesen Tathandlungen entschließt? Haben vor den Taten andere Personen aus dem Umfeld der Täter durch Vorbereitungshandlungen, Gedankenmitteilungen oder moralischen Beistand die Tatausführung unterstützt?
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