Obwohl ein isländisches Sprichwort besagt, das Gesehene ist reicher als das Gehörte (sjón er sögu ríkari), wird und wurde die Kultur Islands vor allem von der Sprache bestimmt. Der Autor lässt die Wortkunst Islands in ihren vielfältigen Ausprägungen lebendig werden. Er beschreibt die Verknüpfung von Landschaft, Nation und Sprache, über die sich die Isländer oft definieren. Neben den mittelalterlichen Sagas, der Skaldendichtung, den Elfen- und Gespenstergeschichten stellt er die religiöse Literatur des Barock sowie aufklärerische und romantische Werke vor. Weitere Themen: Der lyrische Modernismus der 1950er Jahre, die Erzählungen und Romane von Gunnar Gunnarsson und Halldór Laxness, zeitgenössische Krimis, die Liedtexte Sjóns und Björks, aber auch die bis heute lebendige Kultur handschriftlich zirkulierender Dichtung.
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"Glausers Literaturgeschichte ist mit Textbeispielen und Illustrationen anschaulich aufbereitet und bietet spannende Streifzüge durch eine Literaturnation ihresgleichen." -- Büchereiperspektiven - Bücherverband Österreich
Glausers Literaturgeschichte ist mit Textbeispielen und Illustrationen anschaulich aufbereitet und bietet spannende Streifzüge durch eine Literaturnation ihresgleichen. Büchereiperspektiven - Bücherverband Österreich Wer sich über die Literaturgeschichte Islands informieren will, findet in Jürg Glausers "Island - Eine Literaturgeschichte" eine hervorragende Informationsquelle. Neue Westfälische Man liest über Islandbilder, interne wie externe, lernt die Literaturgeschichte (auch) als Mediengeschichte lesen und erfährt Erhellendes über herausragende Autoren... Basler Zeitung Der Autor verfolgt wie bereits in der von ihm herausgegebenen "Skandinavischen Literaturgeschichte" einen breiten kulturwissenschaftlichen Ansatz. ekz.bibliotheksservice