Der Schlangenhai existiert seit 80 Millionen Jahren - ein lebendes Fossil, das sich nur in den Tiefen des Ozeans aufhält. Bis ein Exemplar sich höher wagt und auf einen Parasiten stößt, der mit einem Meteoriten ins Meer gefallen ist. Kurz darauf wird auf der Insel Crystal Key vor Florida ein junges
Mädchen vermißt, zwei Schwimmerinnen werden im Meer angegriffen, Boote attackiert und zum kentern…mehrDer Schlangenhai existiert seit 80 Millionen Jahren - ein lebendes Fossil, das sich nur in den Tiefen des Ozeans aufhält. Bis ein Exemplar sich höher wagt und auf einen Parasiten stößt, der mit einem Meteoriten ins Meer gefallen ist. Kurz darauf wird auf der Insel Crystal Key vor Florida ein junges Mädchen vermißt, zwei Schwimmerinnen werden im Meer angegriffen, Boote attackiert und zum kentern gebracht. Als auch noch ein Hurrikane din Insel heimsucht, merken sowohl Einheimische als auch Urlauber, daß sie auch an Land nicht sicher sind. Etwas furchtbares stellt Ihnen nach...
Dieses Buch vereint mehrere Genre in sich. Zunächst natürlich Horror - der Hai ist einfach blutrünstig. Die Szenen der Angriffe sind nichts für schwache Nerven oder auch nicht empfehlenswert kurz vor einem Badeurlaub. Denn Matt Serafini schreibt sehr bildhaft. Und das bedeutet hier: Man kann sich richtig gut vorstellen, wie die Körper zerfetzt werden. Da er jedoch bereits zu Beginn beschreibt, was den Hai zu dieser Tötungsmaschine macht und auch Kapitel über den Hai und seine Leiden und innere Kämpfe mit dem Parasiten beschreibt, hat man sogar Mitleid mit ihm und verzeiht es ihm sogar. ER will ja eigentlich weg.... Dann haben wir hier noch Sciencefiction, denn der Parasit kommt aus dem All. Eine außerirdische Lebensform. Thriller - der Kampf gegen den besessenen Hai und den Parasiten fordert eine Spezialeinheit, die mit allen möglichen Waffen kämpft. Und Krimi - denn die Frage ist: Was passierte mit Anne? Kann Manuel sie finden? Dies alles erzeugt von Beginn an eine tolle Spannung, die oft allerdings auch für zwei Bücher gereicht hätte. Manchmal war es schon fast ein wenig zu viel Handlung. Schön empfand ich die Annäherung zwischen Vater Luther und Sohn Reggie, der nicht freiwillig Urlaub bei seinem Vater macht. Es ist schön zu verfolgen, wie Reggie seine Vorurteile abbaut und beide zu einem guten Vater-Sohn-Gespann werden.
Matt Serafini hat hier einen guten Roman geliefert, bei dem man die Schrecken spürt. Man bekommt Gänsehaut und sieht die Bilder vor sich. Bitte mehr davon!