Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich habe Einen, meine beste Freundin auch. Die Frau an der Kasse am Supermarkt schreibt ihren nicht ganz so regelmäßig und der Taxifahrer hat seinen schon wieder gelöscht. Eigentlich haben viele Einen oder lesen Einen. Die Rede ist von Blogs bzw. Weblogs . (vgl. Schmidt 2006: 9). Im Rahmen dieser Bakkalaureatsarbeit dient das Web 2.0 und genauer definiert das Instrumentarium Weblogs als Forschungsgegenstand. An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dass der private Blog im Zentrum der Arbeit steht und nicht etwa Corporate Blogs, die von den Unternehmen selber erstellt und geführt werden. In der heutigen Welt, in der sich das Geschehen meist online abspielt, erfahren Weblogs immer mehr Zuspruch und aktive Teilnahme. Dies zeigen deutlich Aussagen, welche im Abstand von zwei Jahren getätigt wurden. So meinte Zerfaß 2005, dass weltweit die Zahl der aktiven Weblogs, also die Weblogs die regelmäßig über einen längeren Zeitraum geführt werden, auf 4 Millionen geschätzt wird (vgl. Zerfaß 2005: 5). Nur zwei Jahre später sagte Olaf Nitz, dass es weltweit über 60 Millionen Blogs gibt (vgl. Nitz 2007: 2). Das Leben im bzw. mit dem World Wide Web ist ein fester Bestandteil in unserer heutigen Welt geworden. Aufgrund dieser Entwicklung wurde das Forschungsobjekt Weblogs gewählt um die große Bedeutung für Unternehmen aufzuzeigen. Informationen die Blogs bieten, scheinen vielleicht auf den ersten Blick belanglos, können für Unternehmen jedoch wichtige Issues sein und Risiken oder Chancen in Bezug auf unternehmerische Tätigkeiten sowie die Kommunikation aufzeigen. Der Blog wird zum geheimen Helfer für die Unternehmen.