Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Frage nach Strafen im Schulunterricht wurde sich bereits vielfältig beschäftigt und dennoch scheint man sich im Allgemeinen noch nicht darüber einig zu sein, ob Bestrafungen als Maßnahme gegen Unterrichtsstörungen sinnvoll sind oder eher eine "nutzlose" Methode darstellen, die vielleicht in dem Moment, in dem sie zur Anwendung kommt, Wirkung auf die Schülerin oder den Schüler macht, auf Dauer jedoch nichts bezwecken kann. Im dritten Kapitel dieser Ausführungen soll eine mögliche Antwort auf diese Frage mithilfe der Objektiven Hermeneutik genauer in Augenschein genommen werden, nachdem zuvor im zweiten Kapitel diese Auswertungsmethode kurz vorgestellt wurde. In dem nachfolgenden Kapitel soll dann schließlich sowohl auf die Kritik, die die Maßnahme des Bestrafens erfährt, als auch auf die Bedingungen, unter denen sie als sinnvoll betrachtet werden kann, eingegangen werden. Da im Rahmen dieser Hausarbeit nicht jede einzelne Position zu dieser vielerseits diskutierten Frage vorgestellt werden kann, soll anhand dessen ein grober Überblick darüber geschaffen werden, aus welchen Gründen Bestrafungen einerseits keine sinnvolle Maßnahme gegen Unterrichtsstörungen darstellen könnten und andererseits, welche Aspekte gegeben sein müssten, damit sie doch als sinnvoll angesehen werden können.
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