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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 2, Technische Universität Darmstadt (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Die USA in der Weltpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Ende des Ost-West-Konflikts besteht in der wissenschaftlichen Diskussion eine weitgehende Einigkeit darüber, dass die bipolare Struktur des internationalen Systems nicht mehr existent ist. Wie sieht jedoch das neue System am Anfang des 21. Jahrhunderts aus? Bei einer logischen Betrachtung könnte angenommen werden, dass der Wandel…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 2, Technische Universität Darmstadt (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Die USA in der Weltpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Ende des Ost-West-Konflikts besteht in der wissenschaftlichen Diskussion eine weitgehende Einigkeit darüber, dass die bipolare Struktur des internationalen Systems nicht mehr existent ist. Wie sieht jedoch das neue System am Anfang des 21. Jahrhunderts aus? Bei einer logischen Betrachtung könnte angenommen werden, dass der Wandel zu einem unipolaren System geführt hat, gemäß der Rechnung zwei minus eins gleich eins, wobei die Vereinigten Staaten als einzige verbleibende Großmacht aus dem bipolaren System die hegemoniale Stellung übernommen haben. Doch entspricht diese rein logische und (neo-) realistische Betrachtung auch der Realität? Um diese Frage beantworten zu können, muss sich dem vermeintlichen Hegemon, den USA, zugewandt werden. Eine Bestätigung der Annahme, das internationale Gefüge sei unipolar strukturiert, kann jedoch nur erfolgen, wenn drei unterschiedliche Ebenen nicht im Widerspruch zueinander stehen. Bei der ersten handelt es sich um die realen Machtkapazitäten der USA. Analysiert wird, ob der vermeintliche Hegemon über eine Ansammlung von militärischer, wirtschaftlicher und auch "weicher" Potenz verfügt, so dass er seiner hegemonialen Rolle gerecht werden könnte. Die zweite Ebene ist hingegen losgelöst von den oben genannten (neo-) realistischen Faktoren. Hier wird sich stattdessen der Absicht und Bereitschaft zugewandt, die die USA zur tatsächlichen Annahme einer hegemonialen Stellung signalisieren. Zu diesem Zweck werden die nationalen Sicherheitsstrategien der Präsidenten Clinton und Bush jun. miteinander verglichen. Neben den rhetorischen Argumenten, die wichtige Einblicke in das Selbstverständnis der USA ermöglichen, werden mit der dritten Ebene die bisherigen politischen Begebenheiten zur Analyse herangezogen. Im Fokus steht der Kampf gegen den internationalen Terrorismus, da dieser als größte "Herausforderung" der Vereinigten Staaten in der Gegenwart angesehen werden kann. Um einen tieferen Einblick zu erhalten, werden drei Einzelthemen betrachtet: Irak-Konflikt, die Zerschlagung weltweit agierender terroristischer Organisationen und die globale Bekämpfung der Ursachen des internationalen Terrorismus. Nachdem alle drei Ebenen erfasst und untersucht wurden, bleibt zu hinterfragen, ob ein Widerspruch zwischen ihnen ausgemacht werden kann. Das Ergebnis dieser Untersuchung bleibt natürlich kontrovers, denn die Möglichkeiten sind vielfältig.

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