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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele klimabewusste Menschen stehen „Datenkraken“ wie Facebook oder Amazon kritisch gegenüber. Hoch im Kurs stehen für sie allerdings Green Smart Homes. Diese tracken unter anderem den eigenen Verbrauch und geben Anregungen zum Einsparen, beispielweise von Strom oder Wasser. Während die Intention hinter diversen Green Smart Home Devices löblich ist, stellen sich beim genaueren Hinsehen doch einige Fragen: Wie sieht es…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele klimabewusste Menschen stehen „Datenkraken“ wie Facebook oder Amazon kritisch gegenüber. Hoch im Kurs stehen für sie allerdings Green Smart Homes. Diese tracken unter anderem den eigenen Verbrauch und geben Anregungen zum Einsparen, beispielweise von Strom oder Wasser. Während die Intention hinter diversen Green Smart Home Devices löblich ist, stellen sich beim genaueren Hinsehen doch einige Fragen: Wie sieht es dort in puncto Datenschutz aus? Ist der Haushalt dieser Menschen noch ein Ort der Privatsphäre oder eher einer der Oikopolitik? Schließen sich die beiden Konzepte überhaupt zwingend aus? Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit genau diesen Fragen und möchte beleuchten, ob es sich beim modernen Haushalt des 21sten Jahrhunderts überhaupt noch um einen Ort der Privatsphäre handeln kann. Dazu wird erst einmal der Begriff der Oikopolitik definiert und erklärt. Im darauffolgenden Kapitel dieser Hausarbeit soll genauer definiert werden, was Green Smart Homes beziehungsweise Green Smart Home Devices sind und welche in deutschen Haushalten besonders beliebt und weitverbreitet sind. Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Klimawandel sind keine neuen Begrifflichkeiten. In der Vergangenheit waren sie allerdings noch nie so relevant wie momentan und immer mehr Menschen erachten es als wichtig, ihren Teil zum Schutz der Umwelt beizutragen. Schon seit 2016 sind Plastiktüten im Einzelhandel nicht mehr kostenfrei, sondern werden nur noch gegen eine Gebühr an den Kunden abgegeben. Immer mehr Unverpackt-Läden eröffnen in den Städten, in denen Verpackungs- und Plastikfrei eingekauft werden kann, und auch Second Hand Shops sowie Fair Fashion Brands erfreuen sich großer Beliebtheit.