Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1.0, Universität Hamburg, Veranstaltung: Erziehungswissenschaften - Lehramt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, ob Hochbegabte beziehungsweise hochbegabte Kinder/Schüler in Deutschland tatsächlich ungenügend gefördert werden. Stimmen die Klagen, die diesbezüglich zu hören sind? Welche Gründe werden für die ungenügende Förderung in der Fachliteratur und von den Interessenverbänden genannt (und erscheinen diese schlüssig?), und welche Kurskorrekturen schlagen sie in der Bildungspolitik vor? Die vorliegende Arbeit versucht diese Fragen zu beantworten und gliedert sich dabei folgendermaßen: Einer Definition von Hochbegabung folgen detaillierte Darlegungen der Fachliteratur und der Hochbegabten-Interessenverbände bezüglich der ungenügenden Förderung. Danach werden die für Deutschland spezifischen Probleme mit dem Begriff "Elite" vorgestellt, der mit Hochbegabung assoziiert wird. Welche Hindernisse der deutsche Bildungsföderalismus für die Hochbegabtenförderung bereithält, wird danach erörtert. Das gleiche gilt für das gegliederte Schulsystem in Deutschland und die hierzulande verbreitete Abneigung gegen Internate. Der nächste Punkt widmet sich den Lehrkräften, die auch in der Literatur prominent behandelt werden, da von ihnen abhängt, dass Hochbegabung erkannt und spezifisch gefördert wird - wobei bisher starke Defizite postuliert werden. Der Fördermöglichkeit des Überspringens von Klassenstufen wird ebenfalls ein eigener Abschnitt gewidmet. Die sonstigen, oft als unzureichend bezeichneten Fördermaßnahmen der Schulen werden danach betrachtet, bevor im Fazit die Ergebnisse zusammengefasst werden und nach dem Versuch einer Beantwortung der Fragestellungen eigene Thesen formuliert werden.
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