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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin zu untersuchen, ob die Epistokratie in Brennans Sinne eine geeignete Regierungsform für heutige politische Systeme darstellt. Hierbei dient Brennans Werk „Against Democracy“ als Grundlage der Argumentation für die Epistokratie, während die zahlreichen Rezensionen und Kritiken dazu ein kritisches Licht auf Brennans Sichtweise zum einen und zur Epistokratie zum anderen werfen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin zu untersuchen, ob die Epistokratie in Brennans Sinne eine geeignete Regierungsform für heutige politische Systeme darstellt. Hierbei dient Brennans Werk „Against Democracy“ als Grundlage der Argumentation für die Epistokratie, während die zahlreichen Rezensionen und Kritiken dazu ein kritisches Licht auf Brennans Sichtweise zum einen und zur Epistokratie zum anderen werfen sollen. Der Fokus wird hinsichtlich der Demokratiekritik auf Brennans Wählerkritik gelegt. Dies hat mehrere Gründe: Zum einen verlangt der kapazitive Rahmen dieser Arbeit eine Einschränkung der Untersuchungspunkte aus Brennans umfassenden Werk. Zum anderen belegt Brennan seine Kritik zum Wählerverhalten im Vergleich zu seinen anderen Kritikpunkten am stärksten durch empirische Evidenzen, wodurch eine kritische Analyse zugänglicher gemacht wird. Weiterhin ist seine Kritik zum demokratischen Wählerverhalten das wohl wesentlichste und schwerwiegendste Argument für sein Verständnis von Epistokratie, das es zu beleuchten gilt. Somit besteht der erste Abschnitt dieser Arbeit darin, das Werk Brennans in seinen Grundaussagen und seiner Struktur vorzustellen und zusammenzufassen. Im weiteren Verlauf fokussiert sich diese Arbeit auf Brennans wesentlichen Argumentationspunkten. Diese sind zum einen seine Argumente zum Wählerverhalten und zum anderen seine Prämissen über die Epistokratie, deren Prinzipien und möglichen Auslegungsformen. Nachdem die Sichtweise Brennans gegenüber der Demokratie bzw. dem Wählerverhalten und der Epistokratie aufgezeigt wurde, widmet sich der nächste Abschnitt dieser Arbeit der gegenübergestellten Kritik an Brennan und der Epistokratie. Hierbei konzentriert sich diese Arbeit auf die am häufigsten kritisierten Punkte an Brennans Argumentation bzw. der Epistokratie. Diese liegen zum einen in der Kritik der Diagnose, also der methodischen Vorgehensweise Brennans im Allgemeinen und zum anderen in der Kritik in der Therapie, also Brennans Lösungsvorschlag der Epistokratie. Im letzten Abschnitt gilt es dann, im Zuge einer Zusammenfassung die Argumente für eine Epistokratie nach Brennans Verständnis abzuwägen und ein Resümee zu ziehen.