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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werde ich mich auf Rousseaus Begriff der "Negativen Erziehung" beziehen und die Frage beantworten: Ist die "Negative Erziehung" eine totalitäre Erziehung? Um diese Frage beantworten zu können, werde ich mich im Verlauf der Hausarbeit auch auf die Antinomie "Natur und Disziplinierung" beziehen. Anhand dieses Spannungsverhältnisses werde ich die Auswirkung Rousseaus Erziehungstheorie auf die heutige Pädagogik erwähnen, wobei ich mich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werde ich mich auf Rousseaus Begriff der "Negativen Erziehung" beziehen und die Frage beantworten: Ist die "Negative Erziehung" eine totalitäre Erziehung? Um diese Frage beantworten zu können, werde ich mich im Verlauf der Hausarbeit auch auf die Antinomie "Natur und Disziplinierung" beziehen. Anhand dieses Spannungsverhältnisses werde ich die Auswirkung Rousseaus Erziehungstheorie auf die heutige Pädagogik erwähnen, wobei ich mich hierbei auf die Montessori-Pädagogik beschränken werde. Jean-Jacques Rousseau lebte im 18. Jahrhundert zur Zeit der Aufklärung. Er hat eine große Anzahl bedeutender Schriften vorzuweisen, die sich auf seine vielen Interessen wie die Politik, Philosophie, Musik und Pädagogik beziehen. Seine wichtigsten Werke "der Gesellschaftsvertrag" und "Emil oder über die Erziehung" veröffentlichter er innerhalb kürzester Zeit hintereinander. Rousseau war der Ansicht, dass der Mensch von Natur aus gut sei und nahm mit seiner Botschaft "Zurück zur Natur", die er in "Emil oder über die Erziehung" verfasste, starken Einfluss auf die moderne Pädagogik. In diesem Werk fordert Rousseaus mit der "Negativen Erziehung" die Erziehung zur Selbstbestimmung des Menschen, die sich an dem jeweiligen Zögling und nicht, wie damals üblich, an den allgemeinen Richtlinien der Gesellschaft orientieren sollte. Das Werk erfuhr sowohl viel Kritik als auch begeisterte Zustimmung. Kritisiert wurde vor allem seine Vorstellung, dass der Mensch von Natur aus gut sei, die Ablehnung von Eingriffen des Erziehers in Form von Geboten und Strafen, sowie die Vorstellung eines perfekten Erziehers, den es nicht geben würde.