Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Universität Bremen, Veranstaltung: Privatisierung und Gemeinwohl, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Reaktivierung der deutschen Vermögensteuer, wobei auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Hintergründe eingegangen wird. Gerade in Zeiten leerer Staatskassen kann die Vermögensteuer ein adäquates Instrument zur Wiederherstellung sozialer Gerechtigkeit sein. Da diese Arbeit interdisziplinär ist, sollten sich nicht nur Wirtschaftswissenschaftler sondern auch Politologen und Historiker angesprochen fühlen. In der Einleitung (erstes Kapitel) erfährt der Leser, warum das Bundesverfassungsgericht am 22.6.1995 beschlossen hat, dass die Vermögensteuer neu geregelt werden muss und sie daher ab dem 1.1.1997 nicht mehr rechtswirksam ist. Im zweiten Kapitel werden die für das Verständnis der Vermögensteuerproblematik wichtigen Grundlagen vermittelt, indem kurz der Begriff "Vermögen" definiert wird und im folgenden auf die deutsche Vermögensteuer eingegangen wird, wobei der Leser auch Wissenswertes zur Geschichte der Vermögensteuer erfährt. Im Hauptteil (drittes Kapitel) geht es um die Fragestellung, ob die Reaktivierung der Vermögensteuer sinnvoll ist. Hierbei werden verschiedene Argumente und Gegenargumente dargestellt und kritisch hinterfragt. Ziel ist es, dem Leser ein besseres Verständnis der aktuellen Problematik zu vermitteln. Die Ergebnisse werden sodann im vierten Kapitel kurz zusammengefasst. Dabei wird eine persönliche Stellungnahme des Autors gegeben, die eine Handlungsempfehlung impliziert.
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