Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern die themenzentrierte Interaktion sich als Methode eignet, um mit Jugendlichen in Form von Gruppen zu arbeiten, soll in dieser Arbeit geklärt werden. Die Frage nach der Aktualität der TZI, ob diese trotz ihrer über vierzig Jahre zurückliegenden Entstehungsgeschichte auch für heutige Jugendarbeit relevant ist und weshalb möchte diese Arbeit beantworten. Zunächst soll die themenzentrierte Interaktion genauer betrachtet werden (vgl. Kap.2). Dabei werden ihre Grundgedanken, die Axiome, und die sich aus ihnen ergebende Forderungen näher erläutert. Die enge Verbindung der TZI mit ihrer Begründerin Ruth Cohn und deren Lebensgeschichte wird u.a. bei der Darstellung des 4-Faktoren-Modells, welches der TZI zugrunde liegt, aufgezeigt werden. Dem Erörtern von Möglichkeiten und Grenzen der themenzentrierten Interaktion wird ebenfalls Aufmerksamkeit geschenkt werden. Politische Bildungsprozesse und deren Realisierungsmöglichkeiten im Sinne von Teilhabe werden erläutert. Dies geschieht mit Hilfe von Ergebnissen zweier aktueller Jugendstudien, der Sinus-Jugendstudie 2020 und der Shell-Studie 2019. Beide Studienergebnisse werden im weiteren Verlauf der vorliegenden Arbeit näher untersucht und ein kurzes Resümee gezogen (vgl. Kap.3). Anschließend sollen politische Bildungsprozesse, Möglichkeiten zur Partizipation Jugendlicher und eine mögliche Rolle der TZI hierbei genauer betrachtet werden (vgl. Kap.4). Als Abschluss der vorliegenden Arbeit soll die Frage des Titels beantwortet werden, ob die themenzentrierte Interaktion nach Ruth C. Cohn für die Arbeit mit Jugendgruppen grundsätzlich und im Besonderen aktuell als geeignet erscheint (vgl. Kap.5).
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