Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit mehreren Jahren ist die Forschung soweit vorgedrungen, sagen zu können, dass das Gehirn nicht nur dafür da ist, unsere Körperprozesse zu steuern und einen Intelligenzquotienten bereitzustellen, der uns das ganze Leben über erhalten bleibt. Forscher beschäftigen sich mit dem Begriff Intelligenz, der sich unter anderem dadurch definieren lässt, dass Intelligenz das ist, was wir in einem Intelligenztest messen können. Wie schon im Seminar herausgearbeitet wurde, gehört dazu wesentlich mehr. Ich habe mich mit diesem Thema beschäftigt, weil es erstens im Seminar nicht so ausführlich behandelt werden konnte und weil es mich interessiert. Um eine kleine Einführung in die Thematik zu geben und um Grundlagen für das Verständnis zu schaffen, werde ich im zweiten Teil besonders auf die verschiedenen Definitionen der Emotionalen Intelligenz eingehen und auch die verschiedenen Forschungszweige ein wenig näher beleuchten. Im dritten Teil behandele ich die Bücher: „Emotionale Intelligenz“ und „Der Erfolgsquotient“ von Daniel Goleman etwas genauer, denn beim Studieren seiner Lektüre sind doch einige Aspekte aufgefallen, die man näher betrachten sollte. Auch Kritik zu diesem Buch vor allem aus den Reihen der Psychologen betrachte ich hier etwas näher. Der vierte Teil schließlich bringt die Verbindung der Emotionalen Intelligenz etwas näher an den Leser heran. Hier stelle ich heraus, ob es (nach meinem Wissen) sinnvoll ist, die Emotionen außen vor zu lassen, unbedingt als Muss anzusehen, oder ob es eine Art Mischform gibt, mit der beide Seiten leben können, dies besonders bezogen auf das Berufsleben des Menschen. Im Teil Fünf fasse ich die Kernaussagen zusammen und versuche abschließend eine eigene Theorie aufzustellen.