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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Grenzfiguren der Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im folgenden Essay möchte ich der Frage nachgehen, ob die Annahmen von Georg Simmel und Alfred Schütz zur Figur des Fremden auch in Hermann Hesses Buch „Der Steppenwolf“ zu finden sind. Untersuchen möchte ich dies in Bezug auf den Protagonisten des Buches, Harry Haller. Ich werde dabei zunächst einen Vergleich zwischen der Figur Hallers und der simmelschen, dann zur…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Grenzfiguren der Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im folgenden Essay möchte ich der Frage nachgehen, ob die Annahmen von Georg Simmel und Alfred Schütz zur Figur des Fremden auch in Hermann Hesses Buch „Der Steppenwolf“ zu finden sind. Untersuchen möchte ich dies in Bezug auf den Protagonisten des Buches, Harry Haller. Ich werde dabei zunächst einen Vergleich zwischen der Figur Hallers und der simmelschen, dann zur schützschen Stilisierung des Fremden aufziehen. Basierend auf den erlangten Erkenntnissen der beiden Vergleiche möchte ich weiterführend aufzeigen, ob Haller sein ungeäußertes Vorhaben, sich bewusst selbst zum Fremden zu machen, gelingt. Zu beachten ist jedoch, dass ich so zu keiner verallgemeinernden Antwort gelange, sondern dass meine Beachtung nur auf die Figur Haller abzielt.