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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Kommunikation wirklich nur sozial? Eine Frage, die schon auf den ersten Blick eine Differenz deutlich macht. Kann Kommunikation etwa auch nicht sozial sein? Sind nicht immer mindestens zwei Kommunikationspartner für einen Informationsaustausch notwendig? Niklas Luhmann, einer der bedeutendsten Soziologen neben Talcott Parsons und Jürgen Habermas, schuf in den letzten drei…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Kommunikation wirklich nur sozial? Eine Frage, die schon auf den ersten Blick eine Differenz deutlich macht. Kann Kommunikation etwa auch nicht sozial sein? Sind nicht immer mindestens zwei Kommunikationspartner für einen Informationsaustausch notwendig? Niklas Luhmann, einer der bedeutendsten Soziologen neben Talcott Parsons und Jürgen Habermas, schuf in den letzten drei Jahrzehnten ein umfangreiches Werk, das aufgrund seiner Differenziertheit, Komplexität und thematischen Vielfalt selbst für Eingeweihte nur schwer zu überschauen ist. Die Kompliziertheit und Fremdheit der Sprache ist in Luhmanns Texten nicht nur eine Marotte, sondern auch eine gewisse Absicht, denn er gibt der schweren Verständlichkeit seiner Sprache auch durchaus einen sachlichen Grund. […] „Wer überhaupt spricht oder schreibt, sollte sich verständlich ausdrücken. Das ist eine auf den ersten Blick einleuchtende Forderung. Denn wozu äußert er sich, wenn er nicht verstanden werden will.“ […] „Soziologie ist nun aber nicht die Lehre vom ersten Blick, sondern die Lehre vom zweiten Blick. Und auf den zweiten Blick kommen Fragen und Bedenken hoch […]“ (Luhmann, zitiert aus Kneer/Nassehi, 1993, S.13) Luhmanns Texte sind so weit von der natürlichen Sprache entfernt, dass ein unmittelbarer Zugang zunächst ausgeschlossen bleibt. Erst das Verständnis seiner Begrifflichkeiten und seines Argumentationsstils ermöglicht es, dass seine Texte produktiv und mit Gewinn gelesen werden können.