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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Philosophie), Veranstaltung: Der Physiozentrismus in der Umweltethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit forscht im Rahmen der Umweltethik. Die Umweltethik ist ein Teilgebiet der Philosophie, die nach dem guten Umgang des Menschen mit der Natur fragt. Es herrscht weithin Einigkeit darüber, dass der gute Umgang mit der Natur mit einem Naturschutz einhergeht. Es stellen sich folgende grundlegende Fragen: „Welche Teile…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Philosophie), Veranstaltung: Der Physiozentrismus in der Umweltethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit forscht im Rahmen der Umweltethik. Die Umweltethik ist ein Teilgebiet der Philosophie, die nach dem guten Umgang des Menschen mit der Natur fragt. Es herrscht weithin Einigkeit darüber, dass der gute Umgang mit der Natur mit einem Naturschutz einhergeht. Es stellen sich folgende grundlegende Fragen: „Welche Teile der Umwelt sollten wir direkt moralisch berücksichtigen, dass heißt, weil sie einen inhärenten Wert haben oder bestimmten Anforderungen genügen?“ Beziehungsweise: „Welche Reichweite der ökologischen Ethik ist rechtfertigbar?“ Martin Gorke knüpft in seinem Text „Artensterben“ an diese Stelle an und liefert eine Argumentation zugunsten des Holismus - eine der wichtigsten physiozentrischen Strömungen in der Umweltethik. Folgt man Gorke, so führt seine Argumentation hinsichtlich der Frage von moralischer Berücksichtigungswürdigkeit zu einer „Umkehr der Beweislast“: Nicht mehr die Vertreter egalitärer, universal-ethischer Theorien stehen in primärer Begründungslast für ihre Position, sondern die Vertreter nicht-universaler Ethikkonzepte, welche meinen bestimmte Bereiche der Natur aus der Moral ausschließen zu müssen. Dieser Text will nun prüfen, ob Gorkes Argument zur Umkehr der Beweislast in seinem umweltethisch-holistischen Ansatz überzeugend ist. Dazu werde ich im ersten Teil, unter Berücksichtigung der umgekehrten Beweislast, Gorkes Argumentation darstellen und anschließend Kritikpunkte heranziehen, die in dem Artikel von Dierks im „Handbuch Umweltethik“ formuliert sind. Es folgt eine kritische Positionierung unter Einbezug des Gesagten, sowie meiner eigenen, weiterführenden Gedanken, und zuletzt ein Fazit, in dem ich den Inhalt erneut zusammenfasse und unter Berücksichtigung des Genannten die Forschungsfrage beantworte.