Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Glaube an Gott verliert an Bedeutung. Schätzungsweise sind es etwa 40 Prozent der Menschen in Deutschland, die nicht an einem Gott glauben. Unter Muslimen ist die Anzahl derer, die nicht an Gott glauben sehr gering. Besonders verliert die Religion Ihre Bedeutung bei den Jungen Menschen, ihre erste Priorität ist nicht Gott. Zumindest kann keiner von uns bezweifeln, dass Religion eine lange Zeit die Rolle als Wertevermittler gespielt hat. Heute gilt aber der berühmte Satz "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert". In Zeiten der Globalisierung wird also, Religion oder Religiosität anstatt Fortschritt als ein Rückschritt betrachtet. Weil Muslime sich im allgemein durch sehr viel stärkeren Glauben an Gott auszeichnen, könnte diese Betrachtung auch für sie in Frage kommen. Hinzukommt, dass in vielen Ländern Konflikte herrschen, wo überwiegend Muslime sind. Höhe Zuwanderung in Europa und Deutschland, ist eine Folge von diesen Konflikten. In diesem Zusammenhang wird ohne Vielfalt und Geschichte des Islams zu berücksichtigen, besonders dafür eingesetzt, dass Islam für Integration der Muslimen ein Hindernis darstellt. Höhe Religiosität und Integration erscheint soweit als Widerspruch zu sein, dass eine erfolgreiche Integration nicht religiös begründet wird, für eine Desintegration wird aber ausschließlich Religion verantwortlich gemact. Ziel der Arbeit ist zu schauen, wie im pluralistischen Deutschen Gesellschaft die Muslimische Religiosität und Integration miteinander einhergeht und wie es wahrgenommen wird, sowie welche Gründe hierfür jeweils liegen.
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