Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Arbeitnehmer und Arbeitgeber stehen in einer sensiblen wechselseitigen Beziehung. Beide sind voneinander abhängig um langfristigen gegenseitigen Erfolg zu ermöglichen. So sind es die Mitarbeiter, welche durch die Erfüllung der ihnen zugewiesenen Tätigkeiten zur Leistung eines Unternehmens beitragen und zum anderen die Unternehmen welche durch die Förderung und Entwicklung der Mitarbeiter die Träger der Wünsche und Bedürfnisse darstellen. Um diese harmonische Beziehung gewährleisten zu können, gibt es durch stetig steigenden Kosten- und Leistungsdruck in der Wirtschaft einige Herausforderungen den wirtschaftlichen Erfolg in Einklang mit der Ressource Arbeitskraft zu bekommen. In der Beziehung zwischen Mitarbeitern und Unternehmen fällt in den letzten zwanzig Jahren immer häufiger der Begriff Resilienz, welcher in dieser Hausarbeit kritisch auf seine Bedeutung für ein Unternehmen und für einen Mitarbeiter selbst diskutiert werden soll. Dabei wird die Bedeutung einer Resilienz untersucht vor dem Hintergrund der steigenden psychischen Erkrankungen, wie z.B. dem Burnout. Ziel dieser Arbeit ist es, die thematische Fragestellung ob Resilienz eine Schlüsselkompetenz der Neuzeit (Gegenwart) sein kann und wie diese in den Gesamtzusammenhang der Personalwirtschaft einzuordnen ist. Dabei wird näher darauf eingegangen, welche wirtschaftlichen Folgen psychische Erkrankungen haben und welcher gesellschaftliche Zusammenhang besteht. Aus der Praxis wird dabei am Beispiel des Unternehmens E.ON dargestellt, wie ein großer Energiekonzern mit dem Thema Resilienz umgeht.