Im Alltag sind wir oft davon überzeugt, verschiedene Handlungsmöglichkeiten zu haben und uns "frei" für eine der Möglichkeiten entscheiden zu können. Dagegen wird von Vertretern der Hirnforschung der freie Wille als Irrglaube deklariert. Unser Verhalten beruhe auf Gehirnfunktionen, die ihrerseits durch unsere genetische Ausstattung und unsere Umwelterfahrungen geprägt sind. In diesem essential wird argumentiert, dass ein freier Wille nicht gegen Naturgesetze verstößt und dass die Determiniertheit des menschlichen Handelns durch Anlage und Umwelt Spielräume für selbstbestimmtes Handeln lässt. Es wird gezeigt, dass es keinerlei empirischen Nachweis dafür gibt, dass der freie Wille nicht existiert.
Der Inhalt
- Ist ein freier Wille mit den Naturgesetzen vereinbar?
- Sind unsere Handlungen determiniert?
- Hat die Hirnforschung den freien Willen zu Recht als "Illusion" erklärt?
- Gibt es empirische Nachweise dafür, dass der freie Wille nicht existiert?
Die Zielgruppen
- Studierende und Lehrende mit Interesse an ethischen Fragestellungen
- Interessierte Laien
Die Autorin
Univ.-Prof. Dr. Hede Helfrich war Lehrstuhlinhaberin für Psychologie und Interkulturelle Kommunikation an den Universitäten Hildesheim und Chemnitz sowie Gastprofessorin an der Dongbei-Universität für Finanzen und Wirtschaft (DUFE) in Dalian (China). Außerdem ist sie Ehrendoktorin und Honorarprofessorin der Nishegoroder Staatlichen Universität für Architektur und Bauwesen (NNGASU) in Nischni Nowgorod (Russland).
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.